Ist nicht nur die Sache vom Händler, sondern auch vom Hersteller. Mit den Original Ersatzteilen, Verschleißteilen macht man richtig Geld, tlw. 50% vom Gesamtgewinn und kauft sie massenhaft natürlich billig woanders ein.
Grad bei Renault und PSA gab es da auch schon gemecker von wegen Kartellabsprachen, und die schauen sich natürlich regelmäßig ihre Preise an und man erhöht wo man kann. Die letzten Jahre 3-5% pro Jahr. Bei Stoßstangen usw. auch gerne mehr, weil zahlt ja in der Regel die Versicherung.
ZitatDas ist genau die Argumentation, die die "Ölmitbringer" nicht bedenken. Wer lässt denn - nur für den Nachweisfall - eine Ölanalyse des mirgebrachten Öls durchführen?
Ist bei einem verschlossenen Gebinde auch nicht so einfach.
Die aufbewahrte Rechnung des Händlers reicht aus. Den "Garantieverzicht" muss man auch nicht unterschreiben, seriös ist das bei Motoröl aus sicherer Quelle auch nicht und soll dem Kunden halt Angst machen weil man eben an sein Geld will. Die Herstellergarantie bleibt sowieso erhalten solange das Öl der Norm entspricht kommt der da auch nicht raus.
Andererseits, wenn ich nicht will, dass Kunden ihr eigenes Öl mitbringen wollen, dann muss man halt auch bessere Preise machen. Bei Mercedes und BMW bringen übrigens sehr viele ihr Öl mit weil 35€ pro Liter die monatliche Leasingrate gefährden.
Bei "Kulanz" schaut das anders aus, aber Kulanz sind freiwillige Leistungen und man braucht auch wenn man viele hohe Rechnungen bezahlt hat nicht damit rechnen etwas "geschenkt" zu bekommen.
Wenn es zu teuer ist, andere Werkstatt suchen. Ist ja kein Problem sich Kostenvoranschlag machen zu lassen.