8 Stufen Automatik bei Kälte

Bei meinem VW Beetle hatte ich auch diesen "Segelmodus" mit dem DSG 7 Gang Getriebe. Wenn ich den Fuß vom Gas genommen habe, ist die Motordrehzahl auf Standgasniveau gesunken und ich konnte so dahinrollen. Wenn man dann aber plötzlich Vortrieb braucht, dauerte es einen Moment bis die Drehzahl wieder hoch genug war und das Getriebe wieder einkuppeln konnte. Das soll für einen geringeren Verbrauch sorgen, ich habe diese Funktion jedoch abgeschaltet, da ich dann direkt Vortrieb brauche wenn ich auf das Gaspedal drücke und nicht erst ne Sekunde später. Ist im Stadtverkehr und auf einer vollen Autobahn echt nervig, wenn das Auto immer ne Gedenksekunde braucht um anzusprechen.

Außerdem nutze ich gerne die Motorbremse.

Gruß

RoScho

Hallo.

Also bei den heutigen elektronisch gesteuerten Einspritzanlagen sparst du nur beim Rollen sprit ,wenn das Auto auf schub rollt, dann geht die einspritzanlage auf Null Förderung bis zur standgasdrehzahl dann wird soviel gefördert das der Motor im standgas weiter laufen kann. Da soll ja der geringere spritverbrauch her kommen her kommen.

Ich habe die Hoffnung, das jemand von euch das Auto mit der gleichen Motorisierung hat und die gleich Erfahrungen in der kaltlaufphase gemacht hat o. ob nur mein Auto so reagiert.

Ich danke euch

Grad getestet. Meiner reagiert genauso, kalt sackt die Drehzahl auf Standgas ab.

Das ist sicher so gewollt wegen Abgaswerten, die Start Stopp würgt ja auch in diesem Modus ab.

Wäre mir auch wohl nie aufgefallen, in dem Modus gehe ich nur vom Gas wenn ich muss.

Wenn man dann aber Gas gibt zurück auf die ca 2000 Umdrehungen gibt es keine spürbaren Lastwechsel und die Schaltvorgänge sind auch nur an der optischen Anzeige zu bemerken.

Das Verhalten ist bei meinem 6 Gang AT im Grandland X genauso wie auch schon vorher bei meiner 6-Gang ZF im meinem BMW.

Es gibt nichts schonenderes für Motor und Getriebe wenn dazwischen ein Wandler ist.

Denkt doch nur mal an das ganze Gewürge mit den Zweimassenschwungrädern, damit Schwingungen von der Kurbelwelle, insbesondere bei niedrigen Drehzahlen nicht das Getriebe quälen

Ok es gibt bei manchen Autos diese Segelstellung. Was mich halt neugierig macht, weil meiner das nur jetzt im Winter macht. Und ob es halt nur mein Auto betrifft o. ob die jenigen die die gleiche Motorisierung fahren , diese Reaktion des Getriebes im Winter auch haben u. Im Sommer nicht

Ich bedanke mich für eure Informationen

Das ist ganz normal und hat nix mit Segelstellung zu tun.

Das ist das ganz normale vorrübergehende "nicht schließen" der Wandlerüberbrückungskupplung damit das Getriebeöl schnell auf Temp kommt.

In so einem Wandler entsteht überraschend viel Menge Wärme/Hitze beim "Ölquirlen" (finde das Video leider nicht mehr wo ein Spezi das sehr gut erklärt hat incl. ein paar Werten).

Wie gesagt, ist das bei meinem Grandland 6-er AT so und war schon bei meinem BMW ZF-AT so.

Also bei wärmeren Temperaturen quasi nicht spürbar also gleich mit WÜK und im Winter "Gummiband" die ersten Meter/KM

Hallo Gemeinde,

ich kann die Aussage von RouteA5 bestätigen. Mein aktueller Opel Combo mit dem 1.5er Diesel und AT8 hat das erwähnte "Problem" bei Kälte auch.

Der Wandler braucht bei niedrigen Temperaturen mehr Zeit um auf (Öl-) Temeratur zu kommen. Während dieser Zeit ist das Drehzahlniveau höher und beim Gaswegnehmen geht der Motor in den Leerlauf, er "segelt" also. Dauert aber nur einige Minuten bzw. eine kurze Strecke, dann läuft alles wieder normal

Bei mir bleibt die Drehzahl auch dementsprechend oben. Ob kalt oder warm macht keinen Unterschied.