Welcher Motor im Grandland?

  • Mit einem Hybrid geht das... ?

    aber dafür?

    und kalt, bevor ich ihm Leistung abverlange.

    welche Leistung soll das sein?

    sportliche Grüße, Ralle


  • Grandman56

    Gilt eigentlich für jeden Turbomotor. Aber bei den Motoren im Grandland ist das eigentlich kein so großes Thema mehr. Die Autos haben eine sekundäre Wasserpumpe.

    D.h. du kannst von der Autobahn auf den Rastplatz ohne erst 2 Minuten "nachlaufen" lassen zu müssen.

    Die Turbos hier werden auch eher durch überlange Ölwechselintervalle, und den Blowby der Folgeschäden in Mitleidenschaft gezogen.

  • Ein Freund, der sich damit gut auskennt, hat es mir so erklärt: Man sollte einen Dieselmotor, dem man mit hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn bewegt hat, die letzten paar Kilometer einfach nur noch dahinrollen lassen, so dass der Motor etwas abkühlt. Dadurch soll er länger halten.

    Das ist mir durchaus bekannt. Ich mache es eigentlich immer so, dass ich die letzten Kilometer nach einer langen und schnellen Fahrt etwas langsamer angehe. Dieser Zusammenhang ging aber aus deinem Post nicht hervor, deswegen meine Nachfrage...

    sportliche Grüße, Ralle


  • Heute mal wieder etwas zum 1.2.


    Nach den Rückrufwellen zum Zahnriemen müsste ja mittlerweile jeder was mitbekommen haben.


    Hier ein interessantes Video zu der Thematik.


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    Neben der Beschreibung zu dem was im Motor alles passiert und passieren kann (und genug thematisiert wurde, Ölsieb Verstopfung, Bremskraftverstärker, Überdruck, Undichtigkeitenusw) , ab 17:30 Theorie warum der Riemen sich eigentlich auflöst.

    Der Riemen wäre großteils aus Nitril, wie die Gummihandschuhe die er trägt, welche aber problemlos Ölbeständig sind... aber nicht dauerhaft gegen Benzin. zur Verdeutlichung macht er 2 Experimente.


    Der Riemen ist zwar auch Ölbeständig, aber die Berührung mit Kraftstoffen (und Kraftstoffnebel) im Motor trockne ihn aus,

    Woher kommt der Kraftstoff? Besonders im Kaltlauf wird dieser eingetragen weil die Kolben/ringe in diesem Zustand wegen thermischer Ausdehnung noch nicht 100% abschließen. Deswegen hat man da auch den höchsten Ölverbrauch.


    Fährt das Auto dann nur Kurzstrecke und wird wieder abgestellt..., ein Teil des Riemens ist nicht vom Öl bedeckt, auf dem lagern sich dann diese Kraftstoffrückstände/Gase im Kurbelgehäuse ab und sorgen dann dafür das er an dieser Stelle austrocknet - und die Weichmacher des Riemens dort kaputtmachen.

    Je viel Kurzstrecken und Standzeit umso schlimmer... Zur Verdeutlichung: Experiment Nitrilhandschuh, einmal Fingerspitze voll mit Benzin und Schraubendreher durch, Einmal mit Öl. Nach 3 Stunden hat das Benzin den Handschuh so angegriffen das der Schraubendreher durchsticht.


    Fazit: Wie kann man der Eigentümer das Problem lösen? Das mit den Standzeiten eigentlich gar nicht, der Riemen wird die Jahre/Kilometer wohl bei niemanden außer totalen Vielfahrern durchhalten.

    Die Lösung ist es den Riemen regelmäßig optisch zu kontrollieren, und ja, das Öl entsprechend häufig zu wechseln.


    In Sachen Kaufberatung 2023 also... Wenn man einen neuen Grandland 1.2 will...besser auf die neue Variante mit Steuerkette warten.

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  • Ich habe fast 140tkm hatte aber dieses Jahr viel Pech.

    AdBlue lass ich mal außen vor.


    - Turbo defekt, Kurbelgehäuseentlüftungs- Membran wohl mit Verantwortlich. -

    Würde ich alle 100.000km präventiv wechseln. Kostet nur paar Euro. Macht bei vielen Turbomotoren Herstellerunabhängig Ärger die letzten Jahre.


    - Zahnriemen und Wasserpumpe bei 120tkm gewechselt, neue(!) Pumpe wurde nach 8000km undicht, Kühlerschlauch geplatzt. Kopfdichtung durchgebrannt.


    Letzte Woche fährt mir noch einer in die Fahrertür. Exorzismus würde durchgeführt.


    Getriebe bei 60tkm gespült, Ölwechsel bald wiederfällig.