Alle Hersteller haben das gleiche Problem! Die Zulieferer !
Da erst ein Auto gebaut wird wenn die Bestellung dafür raus ist hängt es dann an die Lieferungen der einzelnen Komponenten.
Bestellung und Wartesaal - Bestellen und Lieferzeit - Opel Grandland GLX
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Ich hatte diese Woche, wieder einmal, telefonischen Kontakt zu Opel in Rüsselsheim, Ich glaube, es war das fünfte Gespräch. Ich hatte dabei ganz konkrete Fragen:
1. Ablastung der AHK auf 50KG und die daraus resultierenden Auswirkungen
2. der seit September 2020 geltende Preiskatalog (hier DAB+ Modul nun serienmäßig)
Nach dem Gespräch war ich genauso schlau, wie vor dem Gespräch. Fazit: Man kann sich den Anruf dort sparen, ist nur vergeudete Zeit. Ich möchte dennoch die Antworten (?) von Opel hier zum Besten geben
zu 1. man kann immer noch nicht sagen, ob die Ablastung auch meinen bestellten PKW betrifft. Mein Hinweis, man könne doch mal Kontakt zu Ingenieuren herstellen und nachfragen, wurde mit dem Hinweis abgeschmettert, man habe keinen Kontakt dorthin. Die, sehr nette Dame am Telefon von Opel, wollte sich nun mit meinem Opel Händler in Verbindung setzen. Der könne eine Anfrage an Opel stellen und verbindlich anfragen, ob die Stützlast nun 50 oder 75 KG betragen würde. Mein Hinweis, das Opel doch der Produzent sei, und diese Info der Support eigentlich wissen müsse, verneinte man mit dem Hinweis auf meinen Opel Händler.
Ich hatte diese Woche natürlich auch ein Telefonat mit meinem Opel Händler. Der dortige Mitarbeiter, der sicherlich das Recht hätte (ich könnte es wirklich gut verstehen), auf meine Telefonate genervt zu reagieren, ist selber hilflos. Solange das Auto nicht in Produktion sei, könne man keine Anfrage stellen. Dies erscheint mir auch glaubhaft und nachvollziehbar. Auch zum Thema DAB+ (Preisminderung) konnte er mir aus dem vorher erwähntem Grund keine Aussage geben. Es sei ja noch nicht mal sicher, ob der, zu produzierende, GLX nun das Modell 2020 oder 2021 sei. Wenn es das Modell 2020 sei, dann müsste seiner Meinung nach, die AHK-Stützlast noch bei 75 KG liegen. Ich habe ihn daraufhin auf die Erfahrungen anderer Mitglieder aus diesem Forum aufmerksam gemacht; er ist aber zu diesen Punkten überfragt.
zu 2. Das Thema wäre mir ja noch egal; und ich würde auch den DAB+ Anschluss separat bezahlen, aber, und das habe ich beim Opel-Support Team angemerkt, sei wohl wirklich unfair. Auf der einen Seite erwartet man von mir, das ich eine einseitige Vertragsänderung hinnehme, und auf der anderen Seite will man mir Vorteile nicht weitergeben.
Das finde ich unfair.
Als EDV Dienstleister könnte ich mit solchen Aussagen (von Opel Rüsselsheim) bei meinen Kunden keinen Blumentopf gewinnen. Ich empfinde den Support von Opel Rüsselsheim als schrecklich uninformiert, wenn nicht inkompetent.
Die dortigen Gesprächspartner sind einzig und alleine darauf geschult, den Kunden temporär ruhig zu stellen; die Devise lautet wohl: den Kunden ruhig stellen, möglichst wenig sachgerechtes sagen, Informationen zurückhalten, Gespräch beenden und dann Ar....lecken . (Ich bitte um Entschuldigung für diese drastische Äußerung)Als Kunde bin ich es aber jetzt, gerade auch nach den Meldungen zu Eisenach und Socheaux leid, mich an diesem Thema so abzuarbeiten. Die Vorfreude auf einen größeren und komfortablen Wagen ist dahin. Der unverbindliche Liefertermin ist nun um 8 Wochen überschritten. Der neue (unverbindliche Liefertermin) ist vom 2.12.2020 nun auf den 25.11.2020 gerutscht. Dies hat mich bisher kalt gelassen, da man mir versprochen hat, das der PKW noch in diesem Jahr kommt. Nun werde ich diesbezüglich aber auch nervöser. Die Erfahrungen eines Forummitgliedes, der den Wagen aus Socheaux ausgeliefert bekommen sollte und diesen wochenlang nicht bekam, lässt Böses erwarten. Und meine Frau ist der Meinung, nun wirklich mal was Schriftliches zu unternehmen.
Den Versprechungen von Opel (2 Schicht Betrieb in Eisenach) kann man ja wohl auch nicht mehr trauen. Nun wird die Kurzarbeit bis 2021 angekündigt. Und täglich neue Meldungen in den Google News aus seriösen Quellen (Handelsblatt, MDR, Frankfurter) führen nicht zu einem Vertrauen in die Marke.
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Deinen Artikel muss man nicht verstehen.
Wie sagt man...die Jacke ist einem näher wie die Hose..
und da es eine französische Jacke ist...
Wer denkt hier arges? -
Ich weiß nicht, was daran nicht zu verstehen ist.
Ich vermisse hier klare Aussagen von Opel und keine Rumeierei mehr. -
Ich hatte diese Woche, wieder einmal, telefonischen Kontakt zu Opel in Rüsselsheim, Ich glaube, es war das fünfte Gespräch. Ich hatte dabei ganz konkrete Fragen:
1. Ablastung der AHK auf 50KG und die daraus resultierenden Auswirkungen
2. der seit September 2020 geltende Preiskatalog (hier DAB+ Modul nun serienmäßig)
Nach dem Gespräch war ich genauso schlau, wie vor dem Gespräch. Fazit: Man kann sich den Anruf dort sparen, ist nur vergeudete Zeit. Ich möchte dennoch die Antworten (?) von Opel hier zum Besten geben
zu 1. man kann immer noch nicht sagen, ob die Ablastung auch meinen bestellten PKW betrifft. Mein Hinweis, man könne doch mal Kontakt zu Ingenieuren herstellen und nachfragen, wurde mit dem Hinweis abgeschmettert, man habe keinen Kontakt dorthin. Die, sehr nette Dame am Telefon von Opel, wollte sich nun mit meinem Opel Händler in Verbindung setzen. Der könne eine Anfrage an Opel stellen und verbindlich anfragen, ob die Stützlast nun 50 oder 75 KG betragen würde. Mein Hinweis, das Opel doch der Produzent sei, und diese Info der Support eigentlich wissen müsse, verneinte man mit dem Hinweis auf meinen Opel Händler.
Ich hatte diese Woche natürlich auch ein Telefonat mit meinem Opel Händler. Der dortige Mitarbeiter, der sicherlich das Recht hätte (ich könnte es wirklich gut verstehen), auf meine Telefonate genervt zu reagieren, ist selber hilflos. Solange das Auto nicht in Produktion sei, könne man keine Anfrage stellen. Dies erscheint mir auch glaubhaft und nachvollziehbar. Auch zum Thema DAB+ (Preisminderung) konnte er mir aus dem vorher erwähntem Grund keine Aussage geben. Es sei ja noch nicht mal sicher, ob der, zu produzierende, GLX nun das Modell 2020 oder 2021 sei. Wenn es das Modell 2020 sei, dann müsste seiner Meinung nach, die AHK-Stützlast noch bei 75 KG liegen. Ich habe ihn daraufhin auf die Erfahrungen anderer Mitglieder aus diesem Forum aufmerksam gemacht; er ist aber zu diesen Punkten überfragt.
zu 2. Das Thema wäre mir ja noch egal; und ich würde auch den DAB+ Anschluss separat bezahlen, aber, und das habe ich beim Opel-Support Team angemerkt, sei wohl wirklich unfair. Auf der einen Seite erwartet man von mir, das ich eine einseitige Vertragsänderung hinnehme, und auf der anderen Seite will man mir Vorteile nicht weitergeben.
Das finde ich unfair.
Als EDV Dienstleister könnte ich mit solchen Aussagen (von Opel Rüsselsheim) bei meinen Kunden keinen Blumentopf gewinnen. Ich empfinde den Support von Opel Rüsselsheim als schrecklich uninformiert, wenn nicht inkompetent.
Die dortigen Gesprächspartner sind einzig und alleine darauf geschult, den Kunden temporär ruhig zu stellen; die Devise lautet wohl: den Kunden ruhig stellen, möglichst wenig sachgerechtes sagen, Informationen zurückhalten, Gespräch beenden und dann Ar....lecken . (Ich bitte um Entschuldigung für diese drastische Äußerung)Als Kunde bin ich es aber jetzt, gerade auch nach den Meldungen zu Eisenach und Socheaux leid, mich an diesem Thema so abzuarbeiten. Die Vorfreude auf einen größeren und komfortablen Wagen ist dahin. Der unverbindliche Liefertermin ist nun um 8 Wochen überschritten. Der neue (unverbindliche Liefertermin) ist vom 2.12.2020 nun auf den 25.11.2020 gerutscht. Dies hat mich bisher kalt gelassen, da man mir versprochen hat, das der PKW noch in diesem Jahr kommt. Nun werde ich diesbezüglich aber auch nervöser. Die Erfahrungen eines Forummitgliedes, der den Wagen aus Socheaux ausgeliefert bekommen sollte und diesen wochenlang nicht bekam, lässt Böses erwarten. Und meine Frau ist der Meinung, nun wirklich mal was Schriftliches zu unternehmen.
Den Versprechungen von Opel (2 Schicht Betrieb in Eisenach) kann man ja wohl auch nicht mehr trauen. Nun wird die Kurzarbeit bis 2021 angekündigt. Und täglich neue Meldungen in den Google News aus seriösen Quellen (Handelsblatt, MDR, Frankfurter) führen nicht zu einem Vertrauen in die Marke.
Lass Dich mal anwaltlich kurzfristig beraten.
Ich glaube kaum, das sich jemand um die Stützlast kümmert.
Wir hatten uns kurzfristig für den Umstieg vom Mokka auf den GLX entschieden....mit 70kg Stützlast.
Ist ein feines Auto -
Ich weiß nicht, was daran nicht zu verstehen ist.
Ich vermisse hier klare Aussagen von Opel und keine Rumeierei mehr.Ich kann hier jedem nur den guten Rat geben, es nicht beim Rumgeheule im Forum zu belassen. Tatsächlich haben wir als Kunden auch Rechte, die man aber auch einfordern muss. Ein unverbindlicher Liefertermin kann vom Händler bis zu sechs Wochen überschritten werden, im Falle von höherer Gewalt um bis zu vier Monate. Man braucht noch keinen Anwalt, um den Händler nach Ablauf dieser Fristen in Verzug zu setzen. Jeder, der sich hier einigermaßen im Forum artikulieren kann, sollte das vielleicht mit ein wenig Hilfe von Google hinbekommen. Spätestens dann, ist dem Händler klar, dass die Angelegenheit nun auch für ihn ernst wird. Wenn der Händler auch in der gesetzten Nachfrist von 14 Tagen nicht liefern kann, hat der Käufer diverse Möglichkeiten. Diese beinhalten nicht nur das Recht den Kaufvertrag zu annullieren, sondern der Händler kann auch für Schäden die dem Käufer durch Verzug entstanden sind in einer gewissen Höhe haftbar gemacht werden. Natürlich ist der Händler in diesem Szenario nicht der eigentlich Schuldige, aber er ist nun mal für mich als Kunde der Vertragspartner, an den mich halten muss. Man kann dann nur hoffen, dass die Händler ihrerseits Druck auf Opel ausüben, um diese unsägliche Situation zu beenden. Hier ist Opel im Vergleich mit anderen Marken leider wenig um seine Kunden bemüht. Ein Bekannter von mir arbeitet als Verkäufer bei VW, hier bekommen die Kunden mit Fahrzeugen im Verzug z. B. kostenlose Leihfahrzeuge gestellt, ohne das es hier grossartige Diskussionen gibt. Die Nummer, die Opel hier fährt stört mich ganz gewaltig - für mich sieht es so aus, als wolle man sich hier primär über Kurzarbeit (die Opel ja bis Ende 2021 verlängern will) als über die üblichen Marktwirtschaftlichen Grundsätze (z. B. attraktives Produkt, guter Kundenservice) wieder zurück ins Geschäft bringen. Sehr kurzsichtig in meinen Augen - wenn man in den nächsten Monaten seine Kunden weiterhin so vergrault, wer soll dann wohl nach Ende 2021 wieder Opel kaufen?
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Nach einem Lieferverzug von mehr als vier Monaten durch höhere Gewalt muss man keine weitere Frist setzen und kann sofort vom Vertrag zurücktreten.
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Falls das die von dir beschriebene Strategie von Opel ist, dann hilft eigentlich nur noch an die Presse sich zu wenden und dem Skandal Öffentlichkeit zu machen.
Denn das Problem ist, dass es bei Privatkunden egal ob positiv oder negativ gestimmt, kaum einen nachhaltigen Effekt gibt.
Wir die sich heute ärgern und vergrault werden aber nicht zurücktreten, kaufen einen neuen Wagen nicht morgen oder übermorgen, sondern erst in vielen Jahren wieder. Dann haben wir alles vergessen. Und das bisschen war wir unserer Umwelt erzählen verpufft innerhalb kürzester Zeit.
Nur an die Öffentlichkeit gehen mit Pressemitteilungen hätte Wirkung.
Das ist wie bei DPD. Grottenschlechter Paketservice, was der Verbraucher 1:1 spürt, aber der Auftraggeber bekommt davon zuwenig mit und nutzt den gleichen Paketdienst wieder. Fazit : keine Änderung.
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Ich kann hier jedem nur den guten Rat geben, es nicht beim Rumgeheule im Forum zu belassen. Tatsächlich haben wir als Kunden auch Rechte, die man aber auch einfordern muss.
Stimmt, habe gerade meinen Vertragspartner, also den Händler mit Mail angeschrieben und entsprechende verbindliche Auskünfte verlangt. Bin die Rumeierei endgültig leid. Ich war bisher eigentlich immer entspannt, aber das das THEMA Autokauf so einen nervenaufreibenden Platz einnehmen würde, habe ich nicht erwartet und will das auch nicht mehr weiter hinnehmen.
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Ich möchte noch einmal auf einige Beiträge hier im Thread zurück kommen, in denen von Jammerei und Rumgeheule die Rede ist.
Für die meisten hier (und auch für mich), die noch auf ihren bestellten GLX warten, ist die Entscheidung viel Geld in die Hand zu nehmen um sich ein neues Auto zu kaufen eine höchst emotionale Handlung und sollte deshalb nicht kleingeredet werden. Es geht ja bei den meisten nicht nur darum sich einfach nur einen fahrbaren Untersatz zu besorgen, sondern auch um sich eine gewisse Selbstbelohnung zu leisten auf die möglicherweise auch lange hingearbeitet werden mußte. Dabei spielt der Entscheidungsweg für eine bestimmte Marke, ein bestimmtzes Modell, eine bestimmte Ausstattung und die Personalisierung des favorisierten Fahrzeugs eine große Rolle. Damit erklärt sich auch die permanente und aufmerksame Beobachtung der gesamten Begleitumstände, z.B. wo wird das Wuschauto gebaut und welche Neuigkeiten gibt es rund um das bestellte Auto. Man fiebert da einfach mit und bewertet für sich die Situation immer wieder neu. Alle Meldungen rund um das begehrte Auto in den letzten Monaten waren jedoch überwiegend negativ behaftet, was natürlich an den Nerven zerrt. Es ist dann auch nicht einfach trotz der überwiegend schlechten Nachrichten sich von seinem Traum zu verabschieden. Bei allen zur Verfügung stehenden Alternativen, ist diese dann auch nur die zweite Wahl, sonst hätten man ja den gewählten Weg nicht eingeschlagen und wäre nicht hier im Forum und bevor man diese Alternative wählt, gehen einem zigtausend Gedanken durch den Kopf.
Sicher, diejenigen, die sowieso alle 2-3 Jahre neue Autos bekommen (z.B. als Firmenwagen) oder sich privat leisten können, für diese ist das alles nichts besonderes mehr und können die ganze Emotionalität nicht nachvollziehen. Aber ich zum Beispiel mache mir schon Gedanken darüber, wie die Stimmung in dem Werk ist, in welchem mein Auto gebaut werden soll und ich möchte kein "Montagsauto" was von völlig frustrierten und mies gelaunten Arbeitern halbherzig "zusammengeklatscht" oder in einem unvorbereiteten Werk mal eben so als Lückenfüller zusammengebastelt wird um dann später diese Probleme mit meinem neuen Auto in Form von Fahrzeugfehlern und Reklamationen ausbaden zu müssen. Kann ja sein, dass meine Sichtweise zu naiv ist aber Emotionen sind nunmal nicht logisch.Gruß
RoScho