ZitatDas ist der Standard Spruch der Serviceberater, das 0,6 Liter auf 1.000 km normal sind.
Sagt ja nicht wirklich was aus. Zumal das ja für "alle Motoren" und "alle Fahrweisen" als Faustregel gelten soll.
Mein 2.0 HDI hat z.B. den ersten Sommer bei Hitze über die Autobahn ganz schön was weggeschluckt an Öl, aber kein Wunder wenn man mal den ganzen eingetragenen Dieselkraftstoff rausgekocht, und das Öl war schon länger als 13.000tkm drin. Musste über nen Liter nachschütten.
Mit weiterhin W40er Öl und Ölwechsel jetzt spätestens alle 15tkm den zweiten Sommer nicht mehr so krass. Hatte aber beim letzten Wechsel leichten Ölverlust festgestellt, aber nur am Ladeluftschlauch.
Hat mit den Benzinern technisch aber nicht wirklich was zu tun.
1.2 und 1.6 haben selbe Kolben und Ringe, beim 1.6er schon bei Mini und Peugeot um die 60-70tkm, wenn man lange Ölwechselintervalle hatte, ging die Ölsauferei los. Link
Allerdings wird das schnell zum Teufelskreis wenn das verbrannte Öl wieder oben über Ventile und Kerzen in den Motor geblasen wird.
Im Anfangsstadium kann man noch was machen, (Ölspülung und danach Drosselklappenreiniger) später wird's teuer.
Die BMW-Fahrer nutzen wohl gern Turmalin, aber die Anlösung "von unten" scheint mir beim 1.2/1.6 sinnvoller.
Keine 200ml kurz nach Ölwechsel sind jetzt keine große Sache, aber wenns schlimmer wird besser nicht verschleppen.