...und eigentlich ist das mit der Zielsetzung, bzw. dem Einsatzzweck oder wer sich wo evtl. in was verrannt hat auch egal.
Opel wirbt mit etwas bzw. mit Funktionen die so nicht gehalten werden. Wenn Einschränkungen bei irgendetwas bestehen ist das ja im ersten Step gar nicht so tragisch - nur muss man das auch entsprechend kommunizieren, und zwar VOR dem Vertragsabschluss. Wenn ich mir ein Cabrio kaufe, dann geh ich auch davon aus / bzw. wirbt der Verkäufer ja auch damit, das man den Deckel aufmachen kann. Und zwar immer wenn ich will und nicht nur zwischen 13 und 16.20 Uhr und nur wenns über 25 Grad hat.
Würde Opel mit dazu schreiben würde, dass der E-Antrieb unter diesen und jenen Bedingungen nicht einsetzbar ist, oder nicht für den Dauerbetrieb geeignet ist, oder das man alle 2 Wochen 200km den Benziner bewegen muss, oder wie auch immer - dann wäre das ein ganz anderes Thema!
z.B. VW mit dem ID3: Da war die Software zum Auslieferungsstart nicht fertig. Was hat VW gemacht: Ganz klar und sauber kommuniziert: Ihr könnt das Auto gleich haben, aber wir sind noch nicht fertig. Ihr könnt ihn so nehmen und wir treten dann nach oder ihr könnt warten und könnt ihn dann "fertig" haben.
Das mag nicht schön sein - aber das ist sauber und ehrlich kommuniziert! Der Kunde weiß auf was er sich einlässt und kann seine Entscheidung entsprechend treffen.