Das ist aber schon echt wenig. Ich fahr meinen bei -15°C immer noch knappe 30km elektrisch. Ok., der steht Nachts in der Garage und läd dort, da sind es dann -10°C. Wenn der (auch wenn es nur im Winter ist) nur 15 km reale elektrische Reichweite (nicht die Angezeigte!) hätte, würd ich ihn wieder abgeben, weil nützt mir ja nix, ich brauch zum pendeln mindestens 20 km. Und das muß er rein elektrisch können. Sollte der Akku 50% kapazität verlieren (abgesehen vom temperaturbedingtem Kapazitätsverlust), dann auf Garantie tauschen lassen. Es gibt 8 Jahre, bzw. 160000km Garantie. Bis 2500 Ladezyklen sollte der Akku schon können. Wären für die Garantiezeit ca. 6 volle (also von ganz leer bis ganz voll, was man durch den Netto/Brutto-Unterschied nie tatsächlich erreicht) Ladezyklen pro Woche.
Wurde letztes Jahr schon gemacht. HV-Batterie getauscht, so ziemlich jedes Steuergerät neu, Irgendwas an der Verkabelung, zigfache Softwareupdates, und, und, und.
Im Sommer gings (da waren wir bei so 32-38km)... Aber selbst bei den jetzigen Temperaturen sind wir schon wieder bei deutlich unter 30km...
Mein Skoda Superb iV schafft im Sommer so zwischen 55-60km und im Winter immerhin auch noch so um die 35-40km.
Klar das ein Hybrid in der Regel kein so ausgefeiltes Batteriemanagement hat wie ein "echtes" Elektroauto, aber das vom Grandland ist halt schon echt richtig räudig.
Ich hab da auch schon mit meinem Händler, mit Opel selbst, usw. herumdiskutiert. Abgekürzt: Opel steht auf dem Standpunkt das das Stand der Technik ist und das kein Fehler vorliegt. Also müsste ich jetzt quasi beweisen das das nicht so ist, dann würds wieder ein Gegengutachten geben, usw., usw. - würde also außer das es Geld verschlingt zu keinem Ergebnis führen.
Ich hab damit jetzt meinen Frieden geschlossen. Is ein Leasingauto - geht in ca. 1 1/2 Jahren wieder vom Hof und damit is dann das Kapitel Grandland geschlossen.
Manchmal verliert man eben und manchmal gewinnen die anderen