Elektrische Reichweite des Opel Grandland X Hybrid sinkt kontinuierlich ...

Nicht jeder kann sich einfach eine Wallbox in seine Garage bauen, glaubt diesen Mist nicht!!!

Dein Energieversorger ,bzw der Elektrofachman wird dir sagen was bei dir geht und was nicht.

Die Hauszuleitung und die Elektroinstallation deines Hauses müssen dafür ausgelegt sein.

Ein Umbau wird teuer!! Da nützt dir auch die Förderung einer Wallbox nichts,da der evtl nötige Umbau nicht gefördert wird.

Ich lade mit dem Ziegel und 8 Ampere Ladesstrom an einer normalen Schukosteckdose, das sollte auch in jedem Altbau so wie meinem möglich sein,sofern die Elektroinstallation nicht noch aus den 50iger/60iger Jahren ist.( 2 Ader Verdrahtung zu den Steckdosen,also Nullung und Schraubsicherungen ).Ich habe in den 90igern den Zählerschrank sowie die gesamte Hauselektrik auf den damals aktuellen Stand, 3 Ader Verdrahtung, FI Schutzschalter für Bad und Aussenbereich installieren lassen.Die Hauszuleitung blieb davon unberührt. In der Garage ist nur eine Schukosteckdose und kein Drehstrom vorhanden,da beginnen schon die Probleme für eine Wallbox....

Machen kann man vieles ,aber ob das auch korrekt ist steht auf einem anderen Blatt.

Nur so als Hinweis und nicht, weil es mich stören würde: es gibt hier im Forum die Abteilung Private Ladelösungen, Wallboxen und Kabel

Ich finde, das sich dieser Thread immer mehr in eine Richtung entwickelt, die sich von seinem eigentlichen Thema - Reichweitenveränderung bei den Hybridmodellen - entfernt.

Grüßle, Sami 🕊️

Ein Wunder? Während der Einladung zu einem Touchscreen Update musste der GLX-Hybrid 2 Ultimate beim FOH übernachten. Am nächsten Morgen war die maximale elektrische Reichweite (lt Anzeige) von bisher 48 km auf 58 km gestiegen. Zufall oder ein heimliches Update?

Keine Sorge, das geht auch wieder zurück auf "normal"....bei einigen Updates (bzw "Zurückstetzen") beim FOH zeigt er "Werkseinstellung, also Maximale KM Leistung.

Hallo zusammen,

mein GLX-H2 und ich gehen gerade durch den zweiten gemeinsamen Winter.

Nach der Übernahme im Oktober 2021 mit einer Anzeige von elektrisch fahrbaren 56 km wurde diese Reichweitenprognose über die Wintermonate und den Jahreswechsel 2021/2022 immer geringer und pendelte sich in einer Spannweite von 24 bis 28 km ein, wobei die Extremwerte bei 20 bzw. 30 km lagen. Mit dem Frühjahr gingen die Werte dann wieder hoch und ich kam auch wieder an Reichweitenprognosen von 50 bis (selten) 60 km heran. Die niedrigen Werte im vergangenen Winter haben mich erwarten lassen, dass es jetzt aktuell noch weiter nach unten geht mit der Reichweite, denn in der Winter-Saison 2021/2022 gab es hier im Rheinland nur wenige Frosttage und die Tiefsttemperaturen lagen auch nachts meist noch im Bereich von über Null Grad.

Diesmal ist es - für unsere Verhältnisse - schon echt kalt. Überraschend stelle ich aber fest, dass meine Reichweitenanzeigen durchgehend über denen liegen, die im letzten Winter angezeigt wurden.

Auch bei länger anhaltendem Frost ist der niedrigste Anzeigewert nicht unter 24 km gefallen und an guten Tagen komme ich sogar auf 36 km.

Nach wie vor beobachte ich, dass die angezeigten Reichweitenprognosen relativ zuverlässig geschätzt sind und - bei meiner Fahrweise - meist auch tatsächlich den elektrisch fahrbaren Kilometern entsprechen.

Die angesichts der Temperaturen unerwartete 'Reichweitenprognosensteigerung' kommt mir seltsam vor und ich dachte, ich berichte das mal, um eventuell mal zu hören, wie das bei euch so aussieht.

Ich weiß natürlich, dass die angezeigten Reichweiten nur Schätzungen sind und auch, dass der Akku nicht völlig leer ist, wenn der analoge Zeiger am unteren Anschlag liegt, und auch, dass er nicht unbedingt voll sein muss, wenn der analoge Zeiger oben anschlägt. Dank der in dieser Hinsicht präziseren Angaben in der Tronity-App kann ich sehen, dass immer eine Akku-Reserve von 18-20% erhalten bleibt und der Vollausschlag schon bei knapp über 90% erreicht wird.

Die Tronity-App zeigt mir nach dem Aufladen aktuell Startwerte von 98 bis 99% an.

Da ich mich allein darauf nicht verlassen möchte, kontrolliere ich auch regelmäßig die tatsächlich aufgeladenen Strommengen, um frühzeitig feststellen zu können, ob sich aus einer abnehmenden Ladungsmenge möglicherweise ein gewisser Akkuverschleiß ablesen lässt. Zwischen den im Vorjahr und jetzt über Nacht an der Wallbox nachgeladenen Strommengen gibt es dabei bisher keine spektakulären Differenzen.

Insofern habe ich nun, nach 18 Monaten mit (fast) täglicher bzw. nächtlicher Ladung, noch keine Hinweise auf eine nennenswert abnehmende Akku-Kapazität.

Mein Auto steht allerdings nachts meist in einer frostfrei beheizten (ca. 5° C) Garage, und wenn nicht, dann doch immer noch relativ geschützt unter einer nur vorne offenen Remise.

Dank der Fingernagel schonenden, vorprogrammierbaren Standheizung musste ich bisher noch nie Eis von den Scheiben kratzen.

Grüßle, Sami 🕊️

Sikzorro

Das, was ich eigentlich sagen wollte war, dass ich mich darüber wundere, dass die Prognosen in einem kalten Winter höhere Auswürfelwerte ergeben, als in einem warmen Winter.

Da fehlt mir irgendwie die Logik.

Andererseits versuche ich ja auch, Schätzung und Realität zu vergleichen, was aber nicht immer möglich ist, weil ich den Akku nicht immer leer fahre und bei entsprechender Gelegenheit den ggf. noch nicht leeren Akku auch tagsüber nachlade. Gelingt der Vergleich, komme ich dabei zu dem Ergebnis, dass es nur geringe Abweichungen gibt. Was dann unter Berücksichtigung der Temperaturunterschiede im letzten und in diesem Winter ebenfalls nicht logisch ist.

Wichtig finde ich aber - zumindest für mich selbst - auch die Feststellung, dass nach mittlerweile (geschätzt) ca. 500 Ladevorgängen noch kein signifikanter Akkuverschleiß vorliegt.

Es gibt ja Ratgeber, die Akkus nur eine Lebensdauer von ca. 1.000 Ladevorgängen zuschreiben. Wenn das bei meinem Auto zutreffen würde, müsste man da ja wohl nun erste Anzeichen einer nachlassende Speicherfähigkeit erkennen können.

Grüßle, Sami 🕊️

Samina

So kälter es wird, desto weniger Reichweite, insbesondere dann, wenn das Auto über Nacht draußen abgestellt ist.

Grundsätzlich sagt man im Winter sei bei Elektroautomobilien ein Einbruch der Reichweite um 1/3 normal. Bei Opel ists leider auf 1/3, aber das nennt man bei Opel wohl innovativ...

Schau Dir auch mal an, wie sich die Reichweite entwickelt, wenn du mal eine Fahrt ohne viel anzuhalten an Ampeln und bei gemäßigter Geschwindigkeit zwischen 70 und 80km/h ohne eingeschaltete Klimaanlage entwickelt bei einer Außentemperatur von um die 20 Grad entwickelt...

Da hab ich bei mir knapp die 60KM elektrische Reichweite in meinem leider immer noch im Haushalt befindlichen GLX H2 gesehen.

Grüße

AB

Zitat von DreamWarrior2412

So kälter es wird, desto weniger Reichweite, ...

Das wäre für mich auch logisch.

Aber ich versuche ja gerade zu erzählen, daß die Reichweiten im jetzigen kalten Winter hõher sind, als sie es im letzten Jahr in dem hier warmen Winter waren.

Das finde ich nicht logisch.

Grüßle, Sami 🕊️

Sind sie bei mir bisher jedenfalls nicht gewesen. Ich warte im Grunde nur drauf, dass wir es Minus 10 Grad haben und ich um elektrisch zu fahren den Wagen schieben muss

Im Ernst, bei Minus 10 Grad erwarte ich eine Restreichweite elektrisch bei voller Batterie von 10-15KM bei meinem GLX H2 der draußen auf einem Stellplatz parkt, aber mit der Wallbox verbunden ist.

So kalt ist der Winter hier bei mir im Rheinland nicht im Verhältnis zum Letzten. Sollte man auch am Gasverbrauch bei der aktuellen Gasspeicherlage sehen. Werden wir nicht stets und ständig daran erinnert?!?!

AB