Keyless open&start

Das die Batterie 2 Jahre hält ist ein Wunschgedanke ....... hängt immer mit der Nutzung des Fahrzeuges zusammen. Meine war nach 9 Monaten leer bzw. es kann während der Fahrt immer der Hinweis, dass sich der Schlüssel nicht im Fahrzeug befindet.

Ich gebe bei jedem Kundendienst die Anweisung, die Batterie (Schlüssel) nicht zu tauschen und das Wischwasser nicht aufzufüllen. Ebenso kontrollierte ich mit dem Meister die Bremsbeläge und Bremsscheiben.

Bei meiner Fahrleistung habe ich 2x Kundendienst pro Jahr und mit manchen Sachen kann man richtig Kohle machen

Der Batterietyp wurde ja bereits beantwortet, zudem ist es eine Lithium Zelle welche nur eine sehr geringe Selbstentladung (ca. 1 % pro Monat) hat, solange sie nicht genutzt wird.

Beste Grüße aus Regensburg.......

@gerald
Mein Grandland X wird im April 2 Jahre alt und in beiden Schlüsseln war noch die erste Batterie.
Probleme hatte ich bisher keine.
Heute habe ich aber bei beiden Schlüsseln die Lithiumzellen getauscht.

Schlüssel 1, der von mir täglich benutzt wird hatte noch eine Leerlaufspannung von 3,02 Volt
Schlüssel 2, der bisher nur sein Dasein in einem Metallkäfig fristet damit er nicht über Reichweitenverlängerer den Grandland öffnet, hatte eine Leerlaufspannung von 3,05 Volt.

Wenn ich die Funktionsweise dieses "Keyless open&start" richtig verstanden habe, so tauscht der Schlüssel mit dem Fahrzeug doch andauernd "Telegramme" aus.
Also wird doch auch die Lithiumzelle des "Ersatzschlüssels" dauernd belastet.
Deshalb habe ich auch beide ersetzt.

CR2032? Muss mal schauen ob ich noch welche rumliegen hab...

Die Energizer sind die besten Knopfzellen normal, die haben 10-20% mehr Kapazität als die Konkurrenz. 240maH - 2er Pack hat die Nummer 628747.

Der Schlüssel ist auch super easy aufzumachen, einfach breiten dünnen Flachschlitz schraubendreher, und vorsichtig auf der Seite mit dem Opel Logo die Platte an der Stelle wo das Loch für den Schlüsselring ist abheben.

Strengere Anforderungen an das Keyless Entry-System von Autos sollten Diebstahl verhindern. Das Center for Crime Prevention and Safety (CCV) hat daher mit dieser Einrichtung ab 1. Januar 2021 die Standards für Personenwagen verschärft. Die Einschätzung erfolgt durch Zertifizierungsstelle Kiwa SCM.

Grund für die strengeren Anforderungen ist, dass Autos mit Keyless Entry häufig von Autodieben gesucht werden. Über die sogenannte Relay Attack-Methode empfangen Diebe die Signale von einem elektronischen Schlüssel und kopieren sie, um dann das Fahrzeug zu stehlen. 2019 wurden 7.000 Autos mit einem Gesamtwert von rund 100 Millionen Euro gestohlen. CCV und Kiwa SCM arbeiten seit geraumer Zeit daran, Autodiebstahl über die Relay Attack-Methode zu verhindern.

„Bei CCV geht es darum, Dieben das Leben so schwer wie möglich zu machen“, sagt CCV-Direktor Patrick van den Brink. „Für Versicherer ist das alles an Deck, denn eines ist sicher: Die Besengilde entwickelt ständig neue Wege, um Autos zu stehlen“. Die Niederlande sind laut CCV das erste Land, das Anforderungen festlegt und wo schlüssellose Zugangssysteme zertifiziert werden können, um die Diebstahl zu verhindern. Autohersteller haben zwar schon mehrere Schlüssel angepasst, aber einige müssen noch folgen. CCV und Kiwa SCM wollen die Anpassung über das Qualitätszeichen erzwingen.

Die verschärften Maßnahmen umfassen neue Installationsvorschriften, Änderungen bei der Prüfung von Wegfahrsperren sowie Alarmsystemen und sich ändernde Anforderungen an Fahrzeugverfolgungs- und -verfolgungssysteme. Die Diebstahlempfindlichkeit von Autos wird anhand von 28 Merkmalen ermittelt. Mit sogenannten Machine Learning-Methoden werden regelmäßig die Diebstahlwahrscheinlichkeiten neu berechnet. Eine sogenannte Fahrzeug Security Risk Class Classification wurde ebenfalls mit den Risikoklassen „niedrig“, „mittel“, „hoch“ und „sehr hoch“ eingeführt.

„Trotz der rückläufigen Anzahl gestohlener Autos, von 30.000 Anfang der 1990er Jahre auf 7.000 im Jahr 2019, ist die Schadensersatzleistung immer noch sehr hoch. Es handelt sich vorwiegend um junge und teure Autos, von denen nicht viele gefunden werden “, kommentierte Alex de Hoop, Versicherungsberater des niederländischen Versicherungsverbandes, früher die Verschärfung der Anforderungen. „Neben dem direkten Schaden kommt es auch zu vielen indirekten Schäden, weil beispielsweise gestohlene Autos regelmäßig bei einem Rammangriff auftauchen. Des Weiteren sind auch Teile beliebt “, so De Hoop. „Man kann es sich nicht als verrückt vorstellen, sonst wird es aus dem Auto genommen. Es geht also um eine Vielzahl von 100 Millionen Schaden für Versicherer und Gesellschaft “.

Laut dem Bund ist ein Wettlauf um die effektivste Sicherheit im Gange. Relay Attack ist eine der neuesten Diebstahlmethoden. „Und das wussten die Autohersteller bereits, als sie die neue Technologie auf den Markt brachten“, sagt De Hoop. „Kriminelle verlängern das Schlüsselsignal und Ihr Auto ist weg“. Ob sich die strengeren Anforderungen für Autos mit Keyless Entry auf die Versicherung auswirken, ist noch nicht bekannt. „Autos mit aktuellen Zertifikaten (von vor 1-1-2021), die mit dem CCV Vehicle Security Quality Mark verknüpft sind, bleiben gültig und bewegen sich auch einfach, wenn das Auto den Besitzer wechselt. Autos mit Zertifikaten bleiben also versichert, aber beim Abschluss einer neuen Versicherungspolice könnten zusätzliche Maßnahmen nötig sein “, so der Verband.

Mal ne Frage. Hat mal einer getestet wie weit das des keyless tatsächlich reicht in Meter? Hab ich leider nirgends gelesen.

Zitat von KINE80

Mal ne Frage. Hat mal einer getestet wie weit das des keyless tatsächlich reicht in Meter? Hab ich leider nirgends gelesen.

Ist doch vermutlich abhängig von der Batteriekapazität, oder?

gruß Acki

Zitat von KINE80

Mal ne Frage. Hat mal einer getestet wie weit das des keyless tatsächlich reicht in Meter? Hab ich leider nirgends gelesen.

Probier es doch aus...

Danke für die Tipps. Wenn ich meinen morgen hol werd ich das tun. Dachte nur wegen so nem sicherheitsmäppchen das ma glei eins hat. Aber danke für die tollen Tipps? ?