Hmmmm.. verwandeln sich Prinzen dadurch auch in Frösche, oder geht das nur umgekehrt? Bin zum Glück weder-noch. Bei mir sind 2 "AEG 97133 Bluetooth Battery Monitor" drin, die es aber bei Conrad und Amazon nicht mehr gibt. Das Modell sieht ähnlich aus wie bei Thomas oben. Vermutlich gibt es x Versionen mit gleicher China-Hardware (die bei mir gut funktioniert; ist noch nie abgestürzt) und verschiedenen Apps. Mir war wichtig, dass es eine Historie aufzeichnen und intern für eine spätere Synchronisation mit der App speichern kann. Offenbar trifft das auch auf den BLE "2021 Real Time Car Battery Tester BM2 Battery Detector 12V" zu, den es z.B. bei Aliexpress gibt (Versand aus D). Ist auch bei eBay und anderswo zu bekommen.
Bei 12,5V Leerlaufspannung sollten die AGM-Akkus nachgeladen werden (Quelle: Banner (Hersteller) 2013, S. 16 f.). Bei mir waren es im Schnitt degressiv ca. 0.005 bis 0,01 V Entladung pro Tag, also 15% bis 30% pro Monat (bis max. 12,8 auf 12,5). Eigentlich sind bis 5% pro Monat normal für AGM-Akkus, aber es hängen ja doch ein paar kleine Verbraucher dran (wie dieser BT Monitor und der Empfänger für die Funk-FB) und hin und wieder wird eine Tür geöffnet, z.B. wenn die Frau den Frosch mit dem Ehering sucht, weil sie weiß, dass der viel am Auto herumspielt - das weckt dann div. Geräte für eine Weile auf. Steht das Auto 4 Wochen durchgehend nur herum, lade ich mit einem gewöhnlichen CTEK Elektronik-Ladegerät nach. Ansonsten eben an der Wallbox möglichst langsam aufladen, insofern ist das einphasige Laden sogar ein Vorteil, da 6A (1,4kW) möglich sind (Nachteil ist der größere Ladeverlust bis 15%). So bekommt der Akku vorn maximal lange etwas ab. Das hilft dem hinteren aber nichts; den kann man komplett zerstören, indem das Auto einfach 6 Monate herumsteht oder nur extrem kurze Zeiten fährt - z.B. die beliebte Version "60 min Vollgas Autobahn" bringt nur viele THG-Emissionen, aber wenig Ladung, weil es auf die Zeit ankommt, nicht auf die max. Generatorleistung. Die wird sowieso nicht bis in die Akkus durchgelassen, sonst würden daraus Saunaöfen mit Aufguss (oder schlimmer). Hier wird die max. Kapazität nur erreicht, wenn man sie über 20h lädt und entlädt (von 10,5V bis 12,8V).
Solche Details findet man so nicht in Bedienungsanleitungen, weil die Kunden dann zu einem Hersteller gehen, bei dem das nicht drin steht. Dass der dann aber ein besseres Konzept hat, ist nicht sicher. Obwohl schon gut wäre, wenn der hintere Akku bei Bedarf im Stand durch den vorderen geladen würde, dann kann er in der Plugin-Phase trotzdem autark bleiben und Systeme versorgen, die den Rest unabhängig absichern. Das Hochvoltsystem bleibt dann im Stand auch vorschriftsmäßig getrennt. Schwer vorzustellen, dass die paar gesparten Euro bei Stellantis nicht in der Form von Fehlersuche und Ersatz während der Garantiezeit und durch abnehmende Kundenloyalität bei derart vielen Marken, die jetzt dazugehören, wieder abfließen.
VG - Synolo