Kostenlose und natürlich auch alle anderen Ladesäulen können in der App chargEV gefunden werden. Man kann den Filter auf kostenlos stellen.
Gruss
RoScho
Kostenlose und natürlich auch alle anderen Ladesäulen können in der App chargEV gefunden werden. Man kann den Filter auf kostenlos stellen.
Gruss
RoScho
'Zeit ist Geld', wusste ja bekanntlich bereits Benjamin Franklin.
Wenn ich in den beiden eingesparten Stunden an einem Gutachten oder einer statischen Berechnung arbeite, kann ich meinen Auftraggebern dafür 200 € pro Stunde in Rechnung stellen. Das bedeutet, dass ich schon nach zweieinhalb Ladevorgängen die Mehrkosten für die Anschaffung des großen Laders und des zusätzlich notwendigen Ladekabels wieder hereingeholt habe.
Ich kann das so nicht stehen lassen! Das ist mir viel zu weit hergeholt bzw. betrachte es nicht als seriös und bezeichne es auch gerne als Quatsch. Ich würde an Deiner Stelle nur noch während der Ladezeit arbeiten. So kannst Du reich werden Hier darzustellen, wieviel man pro Stunde verdient, ist für mich Angeberei hoch drei
Ich kann das so nicht stehen lassen
Warum?
Das ist mir viel zu weit hergeholt bzw. betrachte es nicht als seriös und bezeichne es auch gerne als Quatsch
Bitte verkneife Dir persönliche Angriffe.
Hier darzustellen, wieviel man pro Stunde verdient, ist für mich Angeberei hoch drei
1. Du hast ganz offenswichtlich den Unterschied zwischen "Verdienen" und "in Rechnung stellen" nicht verstanden.
2. Wer das als Angeberei interpretiert trägt ein größeres Neid-Potenzial mit sich herum.
3. Bitte verkneife Dir persönliche Angriffe.
Gut, Punkt 3 war eine Wiederholung. Sorry dafür!
Ich kann das so nicht stehen lassen! Das ist mir viel zu weit hergeholt bzw. betrachte es nicht als seriös und bezeichne es auch gerne als Quatsch. Ich würde an Deiner Stelle nur noch während der Ladezeit arbeiten. So kannst Du reich werden Hier darzustellen, wieviel man pro Stunde verdient, ist für mich Angeberei hoch drei
Wie es aussieht, hat cbs3000 kein Interesse daran hierauf zu antworten.
Nachdem ich ja inzwischen hier im Forum als 'Profi' gelte, möchte ich mich aber der damit verbundenen Verantwortung stellen und gerne versuchen, etwas mehr Licht in diese Geschichte zu bringen.
Obwohl ich selbst nie so etwas behauptet habe, hast du mir ja in einem anderen Thread bescheinigt, dass ich mich mit Licht - egal ob LED oder nicht - auskenne und da möchte ich dich natürlich nicht enttäuschen.
Das Anliegen von cbs3000 war, die von @HeiPo mehrfach als allgemeingültig vorgetragene These zu widerlegen, der 7,4kW-OBC sei 'sinnfrei und Abzocke ohne Gegenwert'.
Die Kernaussage seines Beitrages ist dabei - möglicherweise etwas unglücklich platziert und formuliert - im letzten Absatz zu finden: nämlich, dass der gegenüber dem Laden mit dem 3,7kW-OBC festzustellende Zeitgewinn einen Gegenwert darstellt. Dieser ist zwar zunächst nur immateriell und nicht exakt bezifferbar, denn die zusätzliche Zeit kann ja jeder nach eigenem Geschmack nutzen. Beispiele dafür wurden ja auch - sicher ohne Anspruch auf Vollständigkeit - genannt.
Wenn cbs3000 darüber hinaus auch einen bezifferbaren Gegenwert darstellen wollte, ist ihm das mit seinen Modellrechnungen durchaus gelungen, auch wenn man die Berechnungen als vereinfacht und unvollständig kritisieren kann. Vereinfacht und unvollständig deswegen, weil die darin genannten Beträge natürlich nicht einfach mit dem erzielten Gewinn gleichgesetzt werden können.
Außerdem hätte - und da stimme ich dir ein kleines bisschen zu - die Mindestlohnempfängerrechnung ausgereicht, denn wenn sich daraus bereits ein signifikanter Gegenwert ergibt, ist ja nicht damit zu rechnen, dass es bei einem höheren Verdienst zu einer anderen Einschätzung kommt.
Wenn ich selbst mich beim Licht nicht als Expertin bezeichnen würde, kann ich aber behaupten, dass ich von Kosten- und Wirtschaftlichkeitsberechnungen durchaus etwas verstehe.
Daher erlaube ich mir die von cbs3000 beschriebenen Rechenmodelle zu korrigieren.
Die Modelle an sich sind grundsätzlich realistisch und für die Nachweisführung geeignet. Die Ergebnisse gelten ausdrücklich nur für Fahrzeugeigentümer, die keine Gelegenheit haben, ihren Wagen an der heimischen Steckdose aufzuladen und stattdessen dafür öffentliche Ladesäulen aufsuchen müssen. Außerdem gelten sie nur, wenn die Zeit, die beim Laden mit dem 7,4kW-OBC gegenüber der beim Laden mit dem 3,7kW-OBC eingespart wird, tatsächlich zur Ausübung einer den Modellen entsprechend entlohnten Tätigkeit genutzt wird.
Wie bei jeder Schätzung sind auch bei den hier vorgenommenen Berechnungen zwangsläufig Schätzungsungenauigkeiten hinzunehmen. Die Ergebnisse sind dennoch für den beabsichtigten Zweck - Wirtschaftlichkeitsnachweis - aussagekräftig genug.
Für die Mindestlohnempfängerrechnung wird - um im vorgeschlagenen Modell zu bleiben - angenommen, dass die damit verbundene Tätigkeit zweimal pro Woche jeweils zwei Stunden ausgeübt wird. Der Mindestlohnempfänger muss für seinen Verdienst Einkommensteuer und Sozialabgaben zahlen, was den Zeitraum bis zur Amortisation der investierten Mehrkosten für OBC und Kabel schätzungsweise um zwei bis drei Monate verlängern wird.
Eine Investition, die sich innerhalb von neun Monaten bezahlt macht ist, unter Berücksichtigung der gewöhnlichen Gesamtnutzungsdauer eines Autos, zweifellos als sinnvoll und werthaltig zu beurteilen.
Damit ist die von @HeiPo aufgestellte These eindeutig als unzutreffend widerlegt.
Quod erat demonstrandum.
Der Zweck des Beitrags wäre erreicht, weitere Berechnungen nicht erforderlich.
Da cbs3000 aber auch noch eine auf seine eigenen Verhältnisse bezogene Rechnung durchgeführt hat, schauen wir uns diese auch nochmal genauer an.
Kleiner OT-Ausflug:
Warum er das getan hat, ist unerheblich. Nach meiner Einschätzung handelt es sich um artentypisches Balzverhalten.
Männer neigen dazu, sich zu vergleichen.
Die Länge bestimmter Körperteile, die PS-Zahl, Haus, Yacht, Geld ... Offenbar gibt es ab und zu hier und da noch Weibchen, die sich davon beeindrucken lassen.
Zurück zur Berechnung:
Die Ingenieur- und Sachverständigentätigkeit um die es hier geht, übt cbs3000 frei- bzw. nebenberuflich aus, denn er hat ja wiederholt erklärt, dass er erst demnächst in Rente geht. Außerdem hat er für seine hauptberufliche Tätigkeit einen Dienstwagen und seinen GLX demnach gar nicht dabei, wenn er hauptberuflich unterwegs ist. Diese Abgrenzung ist wichtig, weil sie nahelegt, dass cbs3000 bereits in seiner hauptberuflichen Tätigkeit - von der ich annehme, dass es sich um ebenfalls um eine Ingenieur- und Sachverständigentätigkeit handelt - über ein ansehnliches Gehalt verfügt und die von ihm neben- bzw. freiberuflich zusätzlich erzielten Erträge einer entsprechend hohen Steuerprogression unterliegen. Dazu kommen vermutlich auch noch weitere steuerwirksame Erträge aus dem über die Jahre angesammelten Kapital und/oder aus (vermietetem) Immobilienvermögen.
Neben der Steuer ist zu berücksichtigen, dass Ingenieur- und Sachverständigenleistungen i. d. R. durch Berufshaftpflichtversicherungen mit nicht unerheblichen Beiträgen abzusichern sind. Die außerdem anfallenden Allgemeinkosten für Büro und Arbeitsgeräte sind dagegen vermutlich eher vernachlässigbar.
Alles in allem schätze ich, dass cbs3000 von den 200 in Rechnung gestellten Euro letztlich nur 80 bis 100 € als Reinertrag übrig bleiben.
Damit amortisiert sich für ihn die Investition in den großen OBC tatsächlich erst nach fünf bis sechs Ladevorgängen, was zwar gegenüber seiner eigenen Berechnung ein durchaus erheblicher Unterschied ist, am Ergebnis aber letztlich - natürlich - nichts ändert. Auch er erhält ein sinnvolles und werthaltiges Zubehör für den aufgewendeten Mehrpreis.
Der guten Ordnung halber habe ich auch den von cbs3000 veranschlagten Stundensatz noch überprüft. Er liegt nach meinen Rechercheergebnissen innerhalb der hier im Raum Düsseldorf marktüblichen Bandbreite von ca. 190 bis ca. 260 €/h und damit näher am unteren, als am oberen Rand. Der von ihm genannte Stundenansatz kann daher jedenfalls nicht als zu hoch gegriffen bezeichnet werden.
Abschließend erlaube ich mir noch den Hinweis, dass deine (gemeint ist lubert) Empfehlung - nur noch während der Ladezeit arbeiten - ins Leere geht.
Es wurde ja schließlich hier ausdrücklich gesagt, dass die Arbeit in der Zeit erledigt wird, die beim schnelleren Laden eingespart wird.
Es wird also nicht beim Laden, sondern beim Nicht-Laden gearbeitet und Geld verdient.
Ich hoffe, dass ich die Problematik nun ausreichend erhellt und auch für dich verständlich gemacht habe.
Es freut mich, wenn ich helfen konnte,
Grüßle, Sami
Nach meiner Einschätzung handelt es sich um artentypisches Balzverhalten.
Du bist einfach grandios.
Warum sieht man dich nicht auf den großen Comedybühnen?
Gruß aus Hilden
cbs3000
Du bist einfach grandios.
Warum sieht man dich nicht auf den großen Comedybühnen?
Gruß aus Hilden
cbs3000
Comedy?
Du nimmst mich nicht ernst... ?
Meine Einschätzung war kein bisschen komisch gemeint. ?
Aber wir sind OT.
Nicht übertreiben!
Grüßle, Sami
Hallo zusammen,
ich komme nochmal auf mein Posting #14 in diesem Thread zurück, da die darin von mir vorgenommenen Berechnungen nicht alle möglichen Ladeverfahren berücksichtigen.
Das Versäumnis ist ergebnisrelevant und führt zu einer anderen Einschätzung.
Nicht berücksichtigt wurde dabei nämlich die Möglichkeit, den Fahrakku über die eSave-Einstellungen während der Fahrt mit dem Verbrennungsmotor aufzuladen.
Über das eSave-Verfahren kann der Akku so schnell aufgeladen werden, dass sich auch gegenüber dem kabelgebundenen Laden mit dem 7,4-kW-Lader an einer 22-kW-Ladesäule noch ein sehr erheblicher Zeitvorteil ergibt.
Bei Nutzung dieses Verfahrens anstelle der Aufladung an einer Ladesäule entfällt dementsprechend der Zeitvorteil vollständig, der durch die Berechnungen von cbs3000 in Posting #10 beziffert und von mir in Posting #14 überarbeitet wurde. Denn wie ich inzwischen weiß, spielt es für diese Art der Aufladung keine Rolle, welcher OBC verbaut ist, da weder der 3,7-kW-Lader, noch der 7,4-kW-Lader an der Aufladung im eSafe-Betrieb beteiligt sind.
Überschlägliche Berechnungen unter Berücksichtigung der neuen Situation haben ergeben, dass nur in ganz besonders ideal gestalteten Szenarien - theoretisch - noch innerhalb der gewöhnlichen Nutzungsdauer des Fahrzeuges eine Amortisation der Investition in den 7,4-kW-Lader angenommen werden kann. In den allermeisten Fällen kommt es dazu nicht.
Als grundsätzlich sinnfrei würde ich den 7,4-kw-Lader trotzdem nicht bezeichnen, da eine schnellere Aufladung z. B. auf den für eFahrzeuge reservierten Parkplätzen ja trotzdem durchaus Sinn ergibt.
Die Anschaffung dürfte aber nur in sehr wenigen Fällen wirtschaftlich sinnvoll sein.
Auch den Begriff Abzocke ohne Gegenwert würde ich nicht verwenden, da man ja ein entsprechend schneller aufladendes und nutzbares Bauteil erhält.
Man leistet sich damit eben einen besonderen Luxus, der ja auch in vielen anderen Fällen unwirtschaftlich ist (z. B.: Premium Sound System).
Die grundsätzliche Kritik an den Ausführungen von @HeiPo zu diesem Thema - hier in Posting #8, sowie zuvor in einem anderen Thread - halte ich natürlich nicht mehr aufrecht.
Seine Einschätzung dazu ist vielmehr zutreffend, wenn auch für meine Begriffe etwas krass formuliert.
Der Vollständigkeit halber möchte ich darauf hinweisen, dass alle diese Überlegungen sowieso nur für diejenigen Fahrzeuge gelten, die nicht über Nacht an einer heimischen Wallbox oder Steckdose aufgeladen werden können.
Die neue Beurteilung gilt außerdem nur unter dem Vorbehalt, dass die schnelle Aufladung im eSave-Verfahren dem Akku technisch nicht schadet und auch keinen vorzeitigen Verschleiß verursacht. Insofern vertraue ich auf die Richtigkeit der mir diesbezüglich erteilten Auskünfte hier im Forum. Über eine eigene technische Expertise zur Beurteilung dieser Fragen verfüge ich nämlich nicht.
Meine Nachlässigket, die eSave-Ladung nicht bereits frühzeitig in meine Überlegungen einzubeziehen, bitte ich zu entschuldigen.
Grüßle, Sami
Meine Nachlässigket, die eSafe-Ladung nicht bereits frühzeitig in meine Überlegungen einzubeziehen, bitte ich zu entschuldigen.
Wobei sich über die Wirtschaftlichkeit des Ladens über den Verbrenner mittels eSave sicherlich streiten ließe. Man müsste mal testen, wieviel Energie (in Form von Spritt) beim Laden des Fahrakkus mittels eSave mehr verbraucht wird. Aber ich schätze den Wirkungsgrad doch eher als schlecht bis sehr schlecht wegen der Energieübertragungskette ein.
Wobei sich über die Wirtschaftlichkeit des Ladens über den Verbrenner mittels eSave sicherlich streiten ließe.
Hallo DiPoe ,
vielen Dank für den Zaunpfahlhinweis mit dem eSave.
Ich hab tatsächlich immer an einen Safe gedacht.
Da wo ich es noch bearbeiten konnte, hab ich es geändert.
In der Sache ging es hier ursprünglich ja um die Frage, ob sich die Anschaffung des großen Laders wirtschaftlich lohnt.
Dazu lässt sich nun sagen, dass es - für jemanden, der nicht zuhause aufladen kann - wirtschaftlicher ist, den Fahrakku mit der eSave-Einstellung zu laden, als den großen Lader zu ordern.
Das bedeutet nicht, dass eSave wirtschaftlich ist, aber irgendwie muss man ja laden, wenn man elektrisch fahren will.
Aufladen an der Ladesäule ist - wenn man den Zeitfaktor wieder ins Spiel bringt und mitrechnet - in (fast) jedem Fall unwirtschaftlicher als das Aufladen mit eSave.
Ich kann zuhause laden, mich betrifft das Problem also eigentlich gar nicht.
Trotzdem kann ich für meine eigenen Beobachtungen festhalten, dass eSave besser ist, als sein Ruf.
Zum Testen habe ich den leeren Akku zweimal per eSave voll aufgeladen. Dabei bin ich an zwei unterschiedlichen Tagen jeweils eine Strecke von ca. 50 km gefahren, wobei der größte Teil davon Autobahnfahrt mit einem Tempo von 100 bis 120 km/h war.
Für die beiden Ladevorgänge bin ich also 100 km gefahren.
Bei einem angenommenen Verbrauch von 10 l/100 km und einem Benzinpreis von 1,65 €/l haben mich diese Fahrten 16,50 € gekostet.
Für zweimal aufladen an der 22 kW Säule hätte ich ca. 10 € bezahlen müssen und statt einer Zeitstunde vier gebraucht. Drei Stunden Freizeit sind mir 6,50 € wert.
Die Rechnung ist natürlich ungenau und berücksichtigt nur die Spritkosten. Trotzdem ist sie m. E. aussagefähig, denn ich denke, dass man die eSave-Touren ja normalerweise nicht nur deswegen unternimmt, weil man den Akku aufladen will, sondern auf Touren, die man ohnehin fahren würde, quasi nebenbei auch den Akku auflädt. In diesem Fall würde der Mehraufwand relativiert und man kann ihn - insbesondere im Hinblick auf die effektiv gewonnene Zeit - beinahe vernachlässigen.
Aber das ist nur meine Beobachtung. Vielleicht habe ich besonders günstige Bedingungen für eSave. Mein Fahrverhalten werde ich entsprechend meiner Erfahrung mit eSave nun so ändern, dass ich
- möglichst immer elektrisch fahre, und
- wenn der Akku leer ist und ich noch nicht am Ziel bin, den Fahrmodus auf Sport/eSave/B stelle und den Akku so weit wieder auflade, dass ich mit der wieder bereitstehenden Kapazität elektrisch mein Ziel erreiche, wo ich dann mit leerem Akku ankomme und am Kabel wieder auflade.
Das alles in der Hoffnung, mit der Turboladerei dem Akku auf Dauer nicht zu schaden.
Grüßle, Sami