Das ist der Vorteil vom jährlichen Wechsel SR / WR und zurück. Da sind die Räder nur ein halbes Jahr dran. max. 7 Monate von O - O. Bei den Ganzjahresreifen oha 4 Jahre oder so. Da werden die Reifen wohl bei angebauter Felge gewechselt.
Überraschung beim Reifenwechsel
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Ich hatte mal nen Renault Megane eines Bekannten zum Radwechsel da,bei dem war alles total festgegammelt,Hammerschläge halfen nicht,
Da hab ich dann alles Radschrauben 1-2 Umdrehungen gelöst und bin mit dem Auto mehrmals 3-4 Meter vor und zurückgefahren,das hat geholfen. Dann alles schön entrostet und Kupferpaste drauf danach war der Radwechsel wieder ganz einfach.
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Kupferpaste war früher, mittlerweile dürfte jeder wissen, dass Kupfer und Stahl sich nicht vertragen und es zu einer Korrosion kommen kann. Die Kupferpaste hat man früher auch für die Bremsbeläge benutzt und es kam zur Korrosion des Bremszylinders.
Mittlerweile gibt es bessere Hilfsmittel wie Liqui Moly Radnabenpaste bzw. Liqui Moly Keramikpaste bei Bremsbelägen. Beim Radwechsel immer die Auflageflächen der Felgen und Radnaben reinigen, bei Rost z. B. mit einer Messingbüste den Rost entfernen und die Radnaben mit Radnabenpaste nach Anleitung behandeln. Bitte die Radschrauben nur mit der Messingbürste Reinigen und bitte nichts auf die Radschrauben aufbringen.
Nur zur Sicherheit:
Bremsen und Reifen sind ein sicherheitsrelevantes Bauteil und sollten nur von KFZ Meisterbetrieben getauscht bzw. erneuert werden.Selbst beim Räderwechsel sollte bestimmt Grundregeln beachtet werden, wie Radmutter nach 50 Kilometer nachziehen und die Radschrauben bzw. Radmuttern immer mit dem vom Hersteller der Felge vorgeschrieben Drehmoment anziehen.
Dies ist meine persönliche Meinung und kann gerne kommentiert werden.Beste Grüße aus Bad Abbach…….. Gerald ???
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Zitat
und es zu einer Korrosion kommen kann
Besser gesagt, die Korrosion verstärken. Wird aber wohl noch ne zeitlang dauern, von wegen "haben wir schon immer so gemacht".
Zitatund bitte nichts auf die Radschrauben aufbringen.
War bei manchen Autos sogar mal Werkanweisung die Gewinde der Radschrauben zu ölen.
Sollte man heute wirklich nicht mehr machen, theoretisch könnte man sie sich bei ner starken Vollbremsung "abscheren" und dann fliegt auch noch das Rad weg.
https://www.cbcity.de/radbolzen-einfetten-gute-idee
Wenn die Radschrauben so vergammelt sind, dass man sie jedesmal nur noch mit Gewalt rausbekommt - wegschmeißen und neue kaufen.
Beim Bremsenwechsel hinten letzte Woche ist die gut angerostete Radnabe auch gereinigt worden, macht meine Werkstatt meist gleich mit Flex.
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Hab heute auf Winterreifen gewechselt und es war kein Rost zwischen der Felge und Radnabe.
Das Zeug von Liqui Moly ist echt sehr gut……. ??.
Bin nur über den oberen Rand der Bremsscheiben mit der Messingbürste und gut war´s.
Herzliche Grüße aus Bad Abbach……. Gerald ?? -
Kupferpaste war früher, mittlerweile dürfte jeder wissen, dass Kupfer und Stahl sich nicht vertragen und es zu einer Korrosion kommen kann. Die Kupferpaste hat man früher auch für die Bremsbeläge benutzt und es kam zur Korrosion des Bremszylinders.
Und die Alufelgen mögen Kupferpaste auch nicht, weil es dabei zur Kontaktkorosion kommt und das edlere Metall (CU) das unedlere Metall (AL) angreift. Deshalb habe ich damals bei meinem Zafira nur ALU-Paste von Loctite (Aluminium-Anti-Seize), dünn auf die Radnabe aufgetragen, nachdem ich die vorher mit der Edelstahl-Drahtbürste gründlich vom Rost befreit habe. Hat wunderbar funktioniert.
Und die Gewinde sollte man wirklich nicht einfetten, weil sich dadurch der Reibungskoeffizient, in den Gewindeflanken verringert und bei vorgeschriebenen (im Drehmomentschlüssel eingestellten) Drehmoment die Radbolzen tatsächlich erheblich fester "angeknallt"
werden und nach "fest" kommt ja bekannlich "ab"
Quarzsilberne Grüße
Christian
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Und die Alufelgen mögen Kupferpaste auch nicht, weil es dabei zur Kontaktkorosion kommt und das edlere Metall (CU) das unedlere Metall (AL) angreift. Deshalb habe ich damals bei meinem Zafira nur ALU-Paste von Loctite (Aluminium-Anti-Seize), dünn auf die Radnabe aufgetragen, nachdem ich die vorher mit der Edelstahl-Drahtbürste gründlich vom Rost befreit habe. Hat wunderbar funktioniert.
Und die Gewinde sollte man wirklich nicht einfetten, weil sich dadurch der Reibungskoeffizient, in den Gewindeflanken verringert und bei vorgeschriebenen (im Drehmomentschlüssel eingestellten) Drehmoment die Radbolzen tatsächlich erheblich fester "angeknallt"
werden und nach "fest" kommt ja bekannlich "ab"
Quarzsilberne Grüße
Christian
Nach fest kommt bekanntlich ganz locker …… ??
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... auch bekannt als die drei Hauptanzugsmomente: Lose, fest, lose.
Zum Schmieren von Gewinden, Kegeln und Kalotten: Einfach an den Vorgaben des Fahrzeugherstellers, die in der Tat sehr unterschiedlich sind, orientieren.
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....oder wie mein FOH-Meister immer sagt: "...nach ganz fest kommt ganz ab...."
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Ich lese hier von den verschiedensten Vorgehensweisen mit dem Fett oder Pasten, Ich montiere schon ewig meine Reifen immer selbst. Habe vieleicht früher auch Fehler gemacht, indem ich nach dem sauber machen der Radnaben und Konuse der Schrauben. einfaches Fett verwendet habe. Die Konusschrauben blieben dann irgendwann trocken und auserdem habe ich ja jetzt Schrauben mit Unterlegscheiben. Aber das Fett habe ich jetzt wieder ganz dünn verwendt an den Naben und ich habe noch nie irgendwelche Probleme gehabt,
Hatte mal einen Combo gehabt und habe da die Bremstrommeln an dem Sitz der Nabe ganz ganz wenig Fett verwendet. Ich habe das mal so in meinem Beruf ganz ganz früher so gelernt und das war alles nicht so verkehrt. Also ich nehme weiterhin normales Fett, aber wenig, wische es manchmal noch sogar leicht ab,
Funktioniert.