Ladeverbot für Hybridautos an öffentlichen Ladestationen

  • Hallo,


    die Diskussion über die Abschaffung der Steuervorteile für Firmenwagen finde ich in Ordnung.


    Jetzt wird aber bereits ernsthaft diskutiert, das Hybridautos nicht mehr an öffentlichen Ladestationen laden dürfen (Audi-Chef Markus Duismann t-online.de), damit

    sie die Ladestation nicht mehr für reine Elektroautos blockieren.


    Das würde für unser Fahrprofil bedeuten, das wir insbesondere bei Rückfahrten viel mehr mit Benzin fahren müssten.


    Meiner Meinung geht hier die Diskussion in die falsche Richtung und soll nur verdecken, das in den letzten Jahren der Ausbau der öffentlichen Ladestationen

    "verpennt" worden ist, das immer mehr Elektroautos unterwegs sind, kommt ja nicht überraschend

    Grandland Ultimate Hybrid 165kW (224 PS) , Produktion: 19.03.2020 (Sochaux), Kaufdatum 07.2020, Rubinrot, Dach / Aussenspiegel schwarz, Lederausstattung, 230V , Fusspedale Alu, 7,4 kW On-Board-Charger, Wireless Charging, DAB+, Universal Ladekabel, AHK nachgerüstet, autom. Geschwindigkeitsassistent mit Stoppfunktion, Leichtmetallräder 7 J * 19 (Mehrspeichen) BiColor

    Historie: VW Käfer gebraucht / Neuwagen: Kadett , Zafira A, B , Meriva B , 2* Zafira C , Grandland H2 / Zweitwagen: Corsa / Karl

  • Das würde für unser Fahrprofil bedeuten, das wir insbesondere bei Rückfahrten viel mehr mit Benzin fahren müssten.

    Erkläre den Satz mal bitte genauer, was für Rückfahrten wovon?

    Ich habe bisher genau zweimal eine öffentliche Ladesäule benutzt und das auch nur zu Testzwecken.


    Abseits von Urlaubsfahrten wird der Wagen nachts in der Garage geladen und ist dann den ganzen Tag rein elektrisch unterwegs,

    bei Langstrecken wird dann natürlich der Zerknalltreibling verwendet, bei absehbarem Bedarf während der Fahrt kurz vor Erreichen des Ziels

    der Akku geladen und am Zielort wieder elektrisch gefahren. Zwischendurch an einer Ladesäule laden zu wollen macht schon alleine wegen

    des zeitlichen Aufwands keinen Sinn.


    Somit sind mir die Phantasien dieses Chefs einer VW-Unterabteilung ziemlich egal und sogar nachvollziehbar.

  • bei uns sind es sehr viele Hinfahrten mit 30 - 40 km (Einkaufen in der nächsten , größeren Stadt / Ausflüge am Wochenende / Betreuung Enkelkind / ...),

    da kommt einiges zusammen.


    Insbesondere in der kälteren Jahreszeit, wo die Reichweite doch merklich sinkt, sind wir oft für die Rückfahrt auf öffentliche Ladestationen angewiesen trotzt eigener

    Wallbox zuhause.


    Und mich ärgert jeder Kilometer mit Benzin aufgrund fehlender, defekter oder besetzter Ladesäulen (nicht wegen dem Geld, sondern wegen der Umwelt)

    Grandland Ultimate Hybrid 165kW (224 PS) , Produktion: 19.03.2020 (Sochaux), Kaufdatum 07.2020, Rubinrot, Dach / Aussenspiegel schwarz, Lederausstattung, 230V , Fusspedale Alu, 7,4 kW On-Board-Charger, Wireless Charging, DAB+, Universal Ladekabel, AHK nachgerüstet, autom. Geschwindigkeitsassistent mit Stoppfunktion, Leichtmetallräder 7 J * 19 (Mehrspeichen) BiColor

    Historie: VW Käfer gebraucht / Neuwagen: Kadett , Zafira A, B , Meriva B , 2* Zafira C , Grandland H2 / Zweitwagen: Corsa / Karl

    Einmal editiert, zuletzt von peter_fischmac ()

  • Der will für teuer Geld E-Autos verkaufen, dann spart er sich die Motorkosten im Hybrid!

  • Zitat

    Das würde für unser Fahrprofil bedeuten, das wir insbesondere bei Rückfahrten viel mehr mit Benzin fahren müssten.


    Das ist nur eine übliche PR-Meldung damit der potentielle VW Kunde jetzt nicht nur Angst wegend dem drohenden Weltklimauntergang und auf dem Leichenberg der "plötzlich und unerwartet mit und/oder in Verbindung"-Tote zu landen.... sondern auch keine Ladeleiste für den kürzlich angeschafften Plugin-Hybrid mehr zu bekommen. Hat mit der Angst vor Fahrverbot und der Verschrottung des Euro 5 Autos ja auch funktioniert.


    Also geh mit der Zeit und bestell gefälligst nen VW Voll-elektro ID-ioT 3/4!


    Zitat

    die Diskussion über die Abschaffung der Steuervorteile für Firmenwagen finde ich in Ordnung.


    Ich auch, ist zwar dann die Frage wer in Deutschland dann überhaupt noch Mercedes, BMW Audi kaufen soll, aber Fabriken und Arbeitsplätze sind eh klimaschädlich, also weg damit, bauen dann halt ein paar mehr in China.


    Ist auch besser so, mancher "Pendler" *pfui* wird bald eh seinen Job kündigen müssen weil der Weg zur Arbeit und der Erhalt des durchschnittlich 10 Jahre alten Autos zu teuer geworden sind, Auto in export und reicht für die Anzahlung fürs Lastenfahrrad.

  • Sollte man sich durch den Kopf gehen lassen.

    Solang kein Durchzug zwischen den Ohren ist.

    Schönen Abend noch ?

    GLX Innovation, 5.2018, 1,2t, 131 PS, Thermotec, Navi 5.0 IntelliLink, ( neuste Updates ), Grip& Go,

  • mancher "Pendler" *pfui* wird bald eh seinen Job kündigen müssen

    https://web.de/magazine/politi…pendlerpauschale-36315414

    Das Umweltbundesamt hat sich für einschneidende Maßnahmen ausgesprochen, damit die Klimaziele im Verkehrsbereich erreicht werden können:

    höhere Spritpreise, Abschaffung der Pendlerpauschale, massiver Ausbau von Bussen und Bahnen, Tempolimit, Pkw-Maut.

    Der CO2-Preis sollte demnach ab 2022 im Vergleich zur bisherigen Planung mindestens verdoppelt werden.

    Das würde deutlich steigende Benzin- und Dieselpreise bedeuten. Im Gegenzug will das Bundesamt einen sozialen Ausgleich.

  • https://web.de/magazine/politi…pendlerpauschale-36315414

    Das Umweltbundesamt hat sich für einschneidende Maßnahmen ausgesprochen, damit die Klimaziele im Verkehrsbereich erreicht werden können:

    höhere Spritpreise, Abschaffung der Pendlerpauschale, massiver Ausbau von Bussen und Bahnen, Tempolimit, Pkw-Maut.

    Der CO2-Preis sollte demnach ab 2022 im Vergleich zur bisherigen Planung mindestens verdoppelt werden.

    Das würde deutlich steigende Benzin- und Dieselpreise bedeuten. Im Gegenzug will das Bundesamt einen sozialen Ausgleich.

    ÖPNV wird ab 1.1.22 teurer, geil was die alles für Ideen haben. Die nächsten 4 Jahre werden richtig lustig. Wir können das ja alle brav zahlen.

  • Nicht die Dominoeffekte vergessen für die Logistik, die Kosten werden natürlich weitergereicht und landen dann halt in den Produkten.


    Auch bei Fahrten mit dem Bus, oder der Müllabfuhr, mit Stop&Go laufen da 70Liter auf 100km durch,