Alles anzeigenAngeblich beträgt die in den bisherigen 3 Betriebsjahren aufgetretene Degratation 4,7%. Das würde heißen, dass mein Fahrakku von den ursprünglichen 100% Kapazität jetzt noch 95,3% erreicht.
Mir kommt die Angabe aber zweifelhaft vor, weil ich das Auto mit einem Akkustand von exakt 95,3% zur Inspektion abgegeben habe (abgelesen in der Tronity-App).
Außerdem wird die Außentemperatur auf dem Prüfprotokoll mit 85°C angegeben ...
Immerhin weiß ich jetzt, dass die von der Tronity-App mitgeteilten Ladestandswerte vertrauenswürdig sind.
Ganz umsonst war der Test also nicht.
Das Ergebnis deutet - meiner technisch laienhaften Meinung nach - darauf hin, dass der aktuelle Akku-Füllstand irgendwo im Fahrzeug gespeichert wird, wo ihn dann Prüfgeräte und Apps - wie z. B. Tronity - auslesen können. Eine Aussage über die 'Akku-Gesundheit' und zur aktuellen 'Degradation' lässt sich aus diesem Wert aber wohl kaum ablesen.
Ich gehe mit meinem Akku ja auch nicht besonders schonend um, kümmere mich auch nicht um die 20-bis-80%-Regel und nutze jede Gelegenheit zum Aufladen. Aber immer wenn ich das Auto mit vollständig entleertem Akku an meine Wallbox komplett voll auflade, kontrolliere ich die tatsächlich geladene 'Strommenge'. Das kommt ein- oder zweimal im Monat vor und dabei stelle ich bisher keinen Kapazitätsverlust fest. Das heißt, die Lademengen entsprechen bei mir immer noch denen von vor drei Jahren. Allem Anschein nach nimmt mir mein Akku also die häufigen Nachladungen nicht übel.
Von einer Werkstattprüfung sollte man aber mehr erwarten können, als eine Angabe zum 'Tankinhalt'.
Was wurde denn für das dir übermittelte und extra von Opel genehmigte Prüfergebnis verlangt?
Also wieviel hast du dafür bezahlt?
Grüßle, Sami 🕊️