Reifenverschleiß beim H4

  • Kann mir aber wie gesagt nicht vorstellen, das die Hinterachse nicht einstellbar ist.

    Das war ja bisher auch meine Überzeugung.

    Also, dass es da entsprechende Einstellmöglichkeiten geben muss bei einem 'modernen' Auto, meine ich.

    Aber - wie ihr alle wisst - habe ich von solchen technischen Dingen keine Ahnung.

    Nachgefragt habe ich, weil es mich aber trotzdem interessiert und weil ich gerne verstehen möchte, warum eine - aus meiner extrem laienhaften Sicht - unzeitgemäße Konstruktion heute überhaupt noch eingesetzt wird.

    Es kann ja zum Beispiel sein, dass einstellbare Achsen tatsächlich unsicherer sind, weil sie sich unter ungünstigen Bedingungen selbst verstellen können.

    Oder dass eine komplett starre Konstruktion eben größere Belastungen aushält, als eine, die verstellbar ist. So etwas fände ich dann durchaus nachvollziehbar.


    Nach meinem Eindruck können geringe Veränderungen an der Geometrie - wenige Zehntel-Grad - große und sicherheitsrelevante Auswirkungen haben.

    Deshalb finde ich es wichtig zu wissen, ob man eine potentiell sichere oder eher unsichere Achskonstruktion an seinem Auto hat.


    Was für eine Konstruktion nun in den GLX-Hybriden tatsächlich drin steckt, ist aber offenbar unklar.

    Ich hab mir die Thematik mal für meinen nächsten Werkstattbesuch notiert, aber da ich gerade erst bei der planmäßigen Inspektion war, kann es sein, dass ich die Frage erst im nächsten Jahr um diese Zeit stellen kann.

    Vielleicht meldet sich ja bis dahin doch noch jemand, der sich damit wirklich auskennt und klärt das vorher auf.


    Nur zur ergänzenden Information:

    An Katys 680-PS-Cayenne können an allen Rädern Sturz, Spur, Nachlauf und Federung individuell verstellt werden.

    Das ist zwar kein mit dem GLX vergleichbares Fahrzeug, spricht aber grundsätzlich dafür, dass vorhandene Einstellmöglichkeiten kein erhöhtes Sicherheitsrisiko darstellen.

    Wobei ich wiederum nach wie vor der Meinung bin, dass dieses Auto insgesamt ein erhöhtes Sicherheitsrisiko ist, aber das ist ein anderes Thema ...


    Es gibt übrigens auch noch einen älteren Thread, in dem dieses Thema schon angesprochen wurde.

    Eindeutige Angaben finden sich darin aber auch nicht:



    Grüßle, Sami 🕊️

    🕊️ 'Fritze Merz erzählt gern Tünkram.' (Olaf Scholz; in ZDF heute Journal (16.12.2024)) 🕊️


    Opel Grandland X H2 Ultimate (genannt: 'Il bello') / Mondsteingrau / alle Extras außer Alu-Pedale und 230V-Steckdose - Bestellung: 03/2021 - Auslieferung: KW 29 KW 32 KW37 KW39 KW42 / EZ 10/2021

    Historie: Keine (Il bello ist mein erstes Auto :huh:)

  • Wenn einstellbare Hinterachsen ein Sicherheitsrisiko sein sollten, gibt es auch keine Zulassung. Es geht ja nur um die Verstellung per Exenterachsen oder Exenterscheiben in einem gewissen Bereich. Das ist schon seit Ewigkeiten an den Vorderachsen der Fall.

    Nur du muss Kompetente Mitarbeiter dafür finden.

    ATU hatte es ungelogen 3 mal an meinem Omega B versucht. Trotz Hinweis, beide Vordersitze mit jeweils 75 kg zu belasten, was die nicht taten.

    Dann wurde es mir zuviel und die nächste Werkstatt holte als erstes zwei Kanister mit Wasser gefüllt aus dem Lager.

    Den Rest brauche ich ja nicht mehr erzählen.

  • Schauli

    Das ist jetzt genau der Punkt, an dem ich mir einen sachkundigen Mechatroniker wünsche.


    Zunächst ist zu bewerten, ob die unterschiedlichen Sturzmaße links und rechts tolerabel sind.

    Falls nicht muss instand gesetzt werden.

    Und als nächstes müssen geeignete Spurwerte (passend zum Sturz) eingestellt werden.

    Herzliche Grüße
    Wolfgang


  • Update heute:

    Immer noch keine Antwort von Opel

    dauert das immer so lange ?

    lt. FOH wurde nach dem Ticket es weitergeleitet an Opel Werk Deutschland.

    Werde mir keinen Opel mehr kaufen > auch das Lenkrad löst sich auf !

    LG
    Schauli