Vielen Dank für Deinen sehr ausführlichen Bericht!
Er hilft mir sehr bei meiner Einschätzung!
Vielen Dank für Deinen sehr ausführlichen Bericht!
Er hilft mir sehr bei meiner Einschätzung!
Leider kann Opel nur max. 20 KM elektrisch "saven
Das ist so nicht richtig.
Ich war am WE in Leipzig und habe auf dem Rückweg eSave Max genutzt. Als der Akku voll war wurden 38km angezeigt.
Es kommt immer auf den Fahrstil und die äußeren Bedingungen an. Ist genauso als wenn ich über die Steckdose lade.
Das ist so nicht richtig.
Ich war am WE in Leipzig und habe auf dem Rückweg eSave Max genutzt. Als der Akku voll war wurden 38km angezeigt.
Das ist vermutlich ein Missverständnis.
Frankcx500 hat - glaube ich - gemeint, dass man nur die Akkukapazität für maximal 20 km am Zielort reservieren kann ('saven').
Du hast natürlich recht, wenn du darauf hinweist, dass man je nach den gegebenen Umständen deutlich mehr aufladen ('esaven') kann.
Grüßle, Sami 🕊️
Um effizient zu fahren, entspricht meine Vorgehensweise der von Samina, wobei ich noch zwei Punkte ergänzen möchte:
1. eSAVE schalte ich nur bei längeren Strecken dazu, um immer eine elektrische "Reserve" zu haben, denn mit eSAVE zu laden, um dann elektrisch zu fahren, ist nicht sehr effizient aufgrund
der Verluste beim Umsetzen der Bewegungsenergie in elektr. Energie und umgekehrt.
2. Ich nutze bei längeren Strecken immer den Sportmodus. Effizient wird das Ganze aber erst durch Aktivierung des Abstandshalters / Tempomaten, da dann die Automatik schon bei
niedrigeren Drehzahlen hoch schaltet.
VG
Thomas
eSAVE schalte ich nur bei längeren Strecken dazu, um immer eine elektrische "Reserve" zu haben, denn mit eSAVE zu laden, um dann elektrisch zu fahren, ist nicht sehr effizient aufgrund
der Verluste beim Umsetzen der Bewegungsenergie in elektr. Energie und umgekehrt.
Diese Verluste sind nach meiner Erfahrung gering und im Hinblick auf die vielen anderen Einflussfaktoren auf den Sprit-bzw. Energieverbrauch vernachlässigbar, insbesondere wenn man die eSave-Phasen so einlegt, dass das Streckenprofil sie unterstützt.
In meiner 'anfänglichen Anfängerinnenphase' habe ich das mal auf einer Fahrt nach Italien und zurück ohne Berücksichtigung des Streckenprofils durchgezogen und habe sogar dabei keinen spektakulären Nachteil feststellen können.
Wenn es dich interessiert kannst du das hier mal nachlesen:
grandlandx-forum.de/forum/thread/?postID=52151#post52151Durch die Aufmerksamkeit von Frankcx500 musste ich dann zwar einen kleinen Denkfehler einräumen, der das Gesamtergebnis zwar ungünstig beeinflusst hat, das aber nur geringfügig.
Da ich auch gerne eine Stromreserve im Fahrakku habe, achte ich inzwischen - in meiner 'fortgeschrittenen Anfängerinnenphase' - mehr darauf, welche Streckenabschnitte sich eher zu 'eSaven' eignen und welche nicht und verhalte mich dann entsprechend. Ganz bewusst mit leerem Akku erreiche ich nur Ziele, von denen ich weiß, dass ich dort günstiger Aufladen kann.
Grüßle, Sami 🕊️
welche Streckenabschnitte sich eher zu 'eSaven' eignen und welche nicht und verhalte mich dann entsprechend. Ganz bewusst mit leerem Akku erreiche ich nur Ziele, von denen ich weiß, dass ich dort günstiger Aufladen kann.
...das macht in Zukunft die KI im Auto, weil sie es von Dir gelernt hat. (Siehe Messe in Las Vegas)
Diese Verluste sind nach meiner Erfahrung gering und im Hinblick auf die vielen anderen Einflussfaktoren auf den Sprit-bzw. Energieverbrauch vernachlässigbar, insbesondere wenn man die eSave-Phasen so einlegt, dass das Streckenprofil sie unterstützt.
Meine Einschätzung ist da "ingenieurmäßig" geprägt und leider nicht so positiv. Der Wirkungsgrad eines Generators ist schon mal deutlich geringer als 100% und das Gleiche gilt auch für
das Laden des Akkus und das spätere Antreiben mittels E-Motor. Hierzu ein passendes Zitat aus dem WWW:
VG
Thomas
Meine Einschätzung ist da "ingenieurmäßig" geprägt und leider nicht so positiv. Der Wirkungsgrad eines Generators ist schon mal deutlich geringer als 100% und das Gleiche gilt auch für
das Laden des Akkus und das spätere Antreiben mittels E-Motor. Hierzu ein passendes Zitat aus dem WWW:
Hier werden - wie ich finde - Äpfel mit Birnen verglichen ...
Der im Zitatfenster dargestellte Textausschnitt stammt aus einem Artikel der Zeitschrift auto-motor-sport (https://www.auto-motor-und-spo…nergie-energie-effizienz/ - Patrick Lang - 06.12.2023), der das Thema 'Rekuperation' zum Inhalt hat..
Rekuperation bezieht sich - per Definition - auf den Prozess der Rückgewinnung von Energie, insbesondere kinetischer Energie, die normalerweise bei bestimmten Vorgängen verloren geht. In dem Artikel bezieht er sich auf die Umwandlung von Bremsenergie in elektrische Energie, die zum Antrieb des Fahrzeuges wieder verwendet werden kann.
Dass diese Art der Energie-(Rück-)Gewinnung gegenüber dem Aufladen eines Akkus an der Wallbox verlustbehaftet und weniger effektiv ist, ist trivial und bedarf keiner weiteren Erläuterung.
Demgegenüber wurde in Posting #14 das Aufladen des Fahrakkus per eSave thematisiert und als wenig effektiv beurteilt.
Aufladen des Fahrakkus hat nach meiner Einschätzung nichts mit Rekuperation zu tun. Daher ist ein Vergleich beider Vorgänge - Aufladen vs. Rekuperieren - ohne jede Aussagekraft und zwar unabhängig davon, ob der Akku an der Wallbox aufgeladen wird oder per eSave.
Sinnvoll vergleichen kann man allenfalls Aufladen and der Wallbox vs. Aufladen per eSave, aber auch das war hier gar nicht das Thema.
In meinen Erfahrungsbericht habe ich damals darstellen wollen, dass es auf langen Strecken mit dem GLX keinen signifikanten Unterschied macht, ob man sie nach Aufbrauchen der Akkukapazität allein mit dem Verbrenner beendet, oder den Akku mit der eSave-Funktion wieder auflädt um dann auch wieder eine (Teil-)Strecke elektrisch angetrieben fahren zu können.
Der Mehrverbrauch, der durch das Aufladen des Akkus während der Fahrt anfällt wird mehr oder weniger vollständig durch die Ersparnis kompensiert, die eintritt wenn das Auto dann wieder elektrisch bewegt wird.
Den Beitrag habe ich wieder 'hochgeholt' um ihn der in Posting #14 aufgestellten These entgegenzuhalten, eSave wäre wenig effektiv.
Im Vergleich zu anderen Lademöglichkeiten halte ich - aus meiner, wie ich in der Tat zugeben muss, 'uningenieurmäßigen' Sicht - die eSave-Funktion im GLX übrigens für extrem effektiv.
Ich kann damit den leeren Akku innerhalb von gut 30 Minuten randvoll aufladen.
Unsere Wallboxen brauchen dafür mindestens zwei Stunden.
Auch im Vergleich zu Katys Porsche schneidet die eSave-Funktion im GLX deutlich besser ab.
Opel muss da keinen Vergleich scheuen.
Dass es ökonomisch am sinnvollsten ist, den Akku am Kabel aufzuladen bestreite ich nicht. Das Aufladen per eSave ist aber wenn man unterwegs Strom im GLX-Akku braucht - eine bequeme, schnelle und dabei nicht übermäßig spritfressende Alternative zu einem Stopp an der Stromtankstelle. Ich nenne das effektiv ...
Grüßle, Sami 🕊️
Aufladen des Fahrakkus hat nach meiner Einschätzung nichts mit Rekuperation zu tun. Daher ist ein Vergleich beider Vorgänge - Aufladen vs. Rekuperieren - ohne jede Aussagekraft und zwar unabhängig davon, ob der Akku an der Wallbox aufgeladen wird oder per eSave.
Obwohl ich Samina im Großen und Ganzen zustimme, möchte ich doch nochmal "reingrätschen" : eSAVE - Laden ist physikalisch betrachtet exakt das Gleiche wie Rekuperieren, der Unterschied besteht nur darin, dass beim Rekuperieren die Geschwindigkeit reduziert wird und beim Laden per E-Save die Geschwindigkeit durch Antrieb des Verbrenners beibehalten wird.
In beiden Fällen wird der E-Motor als Generator genutzt (und hat daher die bremsende Wirkung) und der erzeugte Strom lädt dann den Akku.
So, das war genug "Klugscheißerei" für heute
VG
Thomas
genug "Klugscheißerei"
Kein Ding, habe ich nicht so wahrgenommen.