Den Energieverbrauch nicht zu vergessen der von der Lima erzeugt wird.
Steuerteile Klimaautomatik usw.
Freundliche Grüße aus Berlin
Den Energieverbrauch nicht zu vergessen der von der Lima erzeugt wird.
Steuerteile Klimaautomatik usw.
Freundliche Grüße aus Berlin
Wir, die Kunden, wollen es so.
Das wird uns von der Industrie und vom Einzelhandel gerne weisgemacht, damit man die Produkte zu höheren Preisen verkaufen kann.
das ist das Bestreben des Menschen.
Mein Bestreben ist ein möglichst preiswertes und sparsames Produkt.
Klar, damals als Schüler und Student mit entsprechend schmalem Geldbeutel hatte der gebrauchte Kadett D 1,3 N (sparsam) von 1987 als einzige Sonderausstattung einen abschließbaren Tankdeckel, noch nicht einmal ein Radio Preiswert. Dies war bewusst so ausgesucht, nicht, weil ich Purist war, ganz im Gegenteil: Ansprüche an die Ausstattung meines Autos hatte ich als damals 21-jähriger schon, aber ich wusste, dass ich das, was ich haben wollte, nach und nach selbst machen kann. Bereits wenige Zeit später hatte der Kadett ein Cassettenradio (Blaupunkt Hamburg SQM 23, da war ich sehr stolz drauf, das ist mit mir durch vier meiner Autos gewandert) mit vier Lautsprechern und Scheibenantenne, Sitzheizung mit Original-Opel-Schalter, Spiegelheizung, Sport-Instrumente mit Öldruckanzeige, Mittelkonsole mit VDO-Außen- und Innenthermometer, Zusatzscheinwerfer im Hella-Kühlergrill usw. Darunter waren viele Dinge, die von Opel für den Kadett damals garnicht angeboten wurde, weder in der Serie noch als Sonderausstattung noch im Zubehör. Das war dann eine richtig geile Kiste, aber warum? Weil ich das damals schon haben wollte und mit kleinem Geld alles selbst einbauen konnte. Preiswert. Für die Intervall-Funktion des Heckscheibenwischers (ja, es gab tatsächlich einmal Autos, die so etwas nicht hatten ) musste ich im Kofferraum nur ein Relais einsetzen, das gab es kostenlos von der Autoverwertung. Preiswert. Der Kabelstrang mit entsprechendem Stecksockel war werkseitig vorbereitet.
Heute gehören alle diese Dinge und vieles mehr natürlich zur Serienausstattung. Warum? Für mich persönlich: Weil ich am Auto nicht mehr so viel selbst machen kann und vor allem nicht mehr die Zeit dazu habe. Für die Allgemeinheit: Und weil die Ansprüche so extrem gestiegen sind. Natürlich hat uns das "nackte" Auto damals ausgereicht. Und um von A nach B zu kommen, würde es das doch heute auch noch tun. Muss ich Klimaautomatik und Sitzheizung und elektrische Fensterheber und Windschutzscheibenheizung und Spiegelverstellung und Lenkradheizung und Sitzbelüftung und Breitreifen auf zweifarbigen 19 Zoll Alu-Felgen und dunkel getönte Scheiben haben? Wirklich? Die Hochrüstungen in Sachen Sicherheit (ABS, Airbags, usw.) und Emissionsreduzierung sind außen vor, die sind sinnvoll und müssen sein, aber das Luxus-Zubehör? Keiner von uns müsste einen Tag früher von dieser Welt gehen, wenn es das nicht gäbe ..., wenn im Winter der Popo fünf Minuten länger kalt bliebe .
Opel bietet die Ultimate-Version im GLX ja schließlich nur deshalb an, weil es sich bei diesem Paket an Sonderausstattungen um immer wieder sehr häufig nachgefragte Dinge handelt. Sagt Opel.
Gruß
Niko
Habe auf den ersten 100km einen Verbrauch von 7.4 Liter laut BC und bin 70% Stadt und 30 % Autobahn gefahren
Habe noch keine 1000 km auf der Uhr, aber komme nicht annähernd unter die 10 L.
Fahr eigentlich sehr gediegen (bisher kein einziger Kickdown oder schnelleres Anfahren), aber bin eben auch nicht oft länger als 12 km unterwegs...
Mal schauen wo sich der Verbrauch einpendeln wird. Bisher war der vorherige 2001er 6-Zylinder mit 2.5L Hubraum sparsamer.
Komme im Alltag auch nicht wirklich unter 9,5l. Mein Arbeitsweg ist auch sehr kurz und da ich meine kleine Tochter dabei noch in den Kindergarten bringe habe ich auch noch 2 Stopps (Bäcker und Kindergarten) auf der Strecke. Macht das ganze dadurch wahrscheinlich nicht sparsamer. Zudem ist mein 19 jähriger Sohn auch viel mit meinem GLX unterwegs.
Auf meiner letzten Urlaubsfahrt hatte ich auf 640 km Strecke (davon ca. 50 km Schnellstraße, Rest Autobahn) einen Wert von 7,5 l. Und das trotz 180km/h über längere Zeit in Deutschland. Im Ausland bin ich größtenteils mit Tempomat 130 km/h unterwegs gewesen.
Gefahren bin ich bisher knapp an die 5000 KM.
huiiii, das sind Zahlen.
Ich habe mit meinem bisher nur zwei "längere" Strecken gefahren. Bei beiden kam ich nicht über 6,3 Ltr. und da hatte ich eine Strecke mit 190 dabei.
Da ist der 1,2 doch etwas sparsammer. Im Kurzstreckenbereich habe ich einen Verbrauch von ca. 8 Ltr.
huiiii, das sind Zahlen.
Ich habe mit meinem bisher nur zwei "längere" Strecken gefahren. Bei beiden kam ich nicht über 6,3 Ltr. und da hatte ich eine Strecke mit 190 dabei.
Da ist der 1,2 doch etwas sparsammer. Im Kurzstreckenbereich habe ich einen Verbrauch von ca. 8 Ltr.
die 50 mehr Pferdchen wollen ja auch gefüttert werden 7,5-9 im Durchschnitt bei 180 PS hier im Forum ,finde ich sehr gut
gut.vg
Die hier genannten Verbrauchswerte klaffen ja relativ weit auseinander, auch innerhalb ein und derselben Motorisierung. Aber das ist durchaus normal. Grundsätzlich gibt es sehr viele verschiedene Einflussfaktoren auf den Spritverbrauch:
-) Länge der Fahrstrecke
Nur bei betriebswarmem Motor stellt sich ein normaler, geringer Spritverbrauch ein. Je kürzer die Strecke (unter 15 - 20 km), desto weniger warm ist der Motor, desto höher der Spritverbrauch. Wir sind im Jahr 2000 umgezogen, als ich meinen Omega B 2,5 V6 hatte, näher hin zur Arbeitsstätte: Vorher ca. 18 km, danach 10 km. Spritverbrauch: Vorher 9,4 l/100 km, danach 10,6. Über 11 % mehr für 8 km weniger Strecke, weil der Motor vorher wärmer war.
-) Topographie der Fahrstrecke
Bergab ist besser als flache Ebene ist besser als bergauf. Das kann schon mal 1 - 2 l/100 km an Unterschied ausmachen.
-) Verkehrssituation: Stadt / Überland / Autobahn / Berufsverkehr / Stau
Keine Frage: je mehr Anfahrvorgänge, Stop-and-Go-Situationen oder hohe Autobahngeschwindigkeiten dabei sind, um so höher geht der Verbrauch. Ein fließender Stadtverkehr ohne große Stockungen und ein ruhiger Überlandverkehr verbrauchen am Wenigsten. Optimal sind Geschwindigkeiten zwischen 40 und 80 km/h, über 80-90 km/h geht der Konsum hoch; im Stand ist er theoretisch unendlich, wenn Du keine Start-Stop-Automatik hast.
-) Kaltstart - Warmstart
Wie oben schon gesagt: der kalte Motor braucht mehr Sprit als der betriebswarme. Da macht sich bei Laternenparkern eine Standheizung enorm bemerkbar: Nicht nur, dass es im Auto kuschelig warm ist, man fährt auch mit warmem Motor los und hat gleich den niedrigen Spritverbrauch. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Standheizung weniger Sprit braucht als der Mehrverbrauch des kalten Motors ausmacht. Dennoch wird sich der Anschaffungspreis einer Standheizung rein aus wirtschaftlicher Sicht auf Heller und Pfennig über ein Autoleben nicht bezahlt machen. Übrigens: Auch ein sonniger Sommermorgen mit Außentemperatur 15°C ist für den Motor ein Kaltstart. Deshalb: Auch im Sommer ist bei mir die Standheizung an, des geringeren Spritverbrauchs auf der Kurzstrecke wegen.
-) Gewicht des Autos
Viele Personen, viel Gepäck = viel Sprit. Ein wenig Gerümpel im Koffferraum macht nichts aus; wenn ich auf jedes Kilogramm achten würde, dann dürfte ich auch nicht mehr volltanken. Unnötiger Ballast sollte dennoch vermieden werden.
-) Reifen
Die Reifengröße und der höhere Abrollwiderstand mit zunehmener Reifenbreite hat einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf den Spritverbrauch. Daher kommen ja auch die Angaben zur Energieeffizienzklasse bei den Reifengrößen.
-) Reifendruck
0,5 bar weniger Reifendruck kostet locker mal 0,2 - 0,3 l/100 km, eine Erhöhung des Reifendrucks um 0,5 bar über die Werksangaben spart erfahrungsgemäß 0,1 - 0,2 Liter. Aber Achtung: Das heißt nicht, dass man beliebig den Reifendruck erhöhen kann. Bei den genannten 0,5 bar über Werksangaben ist Schluss, weil bei zu hohem Druck die Dämpfung durch den Reifen entfällt! Übrigens ist dann auch der Reifenverschleiß geringer.
-) Neue Reifen
Fabrikneue Reifen sind in der Gummimischung weicher und haben damit einen höheren Abrollwiderstand als ältere Reifen. Spritverbrauch und Reifenverschleiß machen sich deutlich bemerkbar. Wenn ich z. B. im Herbst, wenn die Winterreifen draufkommen, erkenne, dass ich zur nächsten Saison neue Sommerreifen brauche, dann kommen diese neuen Sommerreifen sofort schon auf die Felgen und nicht erst im nächsten Frühling. Die liegen dann aber schon mal ein halbes Jahr im Keller und sind nicht mehr ganz so taufrisch, laufen leichter, sparen Sprit und haben einen geringeren Verschleiß, als wenn sie funkelnagelneu sind (Laufleistungsunterschiede von über 5.000 km habe ich festgestellt). Bei Winterreifen ist das noch extremer, weil deren Gummimischung noch weicher ist. Es muss auch nicht immer das neueste Reifenmodell sein: Mancher Reifenhändler hat auch noch das Vorgängermodell am Lager, welches vielleicht 1 - 2 Jahre alt ist, sicherlich nicht schlechter als das neueste Modell, aber ausgehärtet und dazu noch als Restposten günstiger zu haben.
-) Fahrstil des Fahrers
Verschiedene Fahrer auf ein und demselben Auto ergibt Unterschiede im Spritverbrauch von locker 20 - 30 % (!!!), je nach Fahrweise, ganz egal welches Fahrzeug es ist. Beschleunigen, richtiges (!) Schalten (auch beim Automatikgetriebe !!!), ausrollen lassen, ein ruhiger Gasfuß, vorausschauendes Fahren sind die Kriterien, die den Verbrauch massiv beeinflussen. Mit meinem Auto brauche ich rund einen Liter weniger, als wenn meine Frau fährt, obwohl ich durch die Bank schneller und sportlicher unterwegs bin.
-) Motorleistung
Ein stärkerer Motor braucht nicht zwangsläufig mehr Sprit. Nur wenn ich eine hohe Motorleistung habe und diese auch mit dem Gasfuß abrufe, kommt der Express-Zuschlag. Viele Pferde unter der Haube brauchen mehr Wasser, wenn sie denn getrieben werden, als wenige Pferde. Wenn ich natürlich einen schwächeren Motor prügele, um einigermaßen gute Fahrleistungen zu erzielen, braucht der mehr Sprit als ein stärkerer Motor, der sich bei gleichen Fahrleistungen nicht so anstregen muss. Mein Dienstwagen Audi A5 3,0 TDI Quattro mit 240 PS läuft jetzt über 8 Jahre hinweg mit 7,8 l/100 km, obwohl der auf der Autobahn (dort, wo es zulässig und möglich ist) nur Geschwindigkeiten von 190 km/h und aufwärts kennt. Überland braucht er 5 - 6 Liter, für ein solches Auto absolut respektabel, wie ich finde.
-) Alter des Autos
Ein Motor braucht weniger Sprit, wenn er eingefahren ist als im Neuzustand, trotz allen modernen Motorenbaus und höherer Präzision bei deren Herstellung. Beim Benziner ist das aus meiner Erfahrung nach ca. 12.000 - 15.000 km so weit, beim Diesel kann es durchaus auch (viel) länger dauern. Aber Unterschiede von 1,0 Liter oder mehr sind auch diesem Effekt geschuldet. Einfahren heißt nicht, dass dem Auto ständig die Sporen gegeben weden muss, ganz normal fahren ist auch einfahren. Deshalb sind alle hier gemachten Aussagen mit Spritverbräuchen bei km-Ständen von 500 oder 1.000 km sowieso nicht repräsentativ für das spätere Autoleben.
-) Motor
Der gleiche Motor im gleichen Auto kann aufgrund der zulässigen Toleranzen bei ansonsten identischen Bedingungen im Spritverbrauch abweichen. Es gibt innerhalb der Werksangaben immer Toleranzen (im zulässigen Normbereich) hinsichtlich Motorleistung und Spritverbrauch, aber auch Ölverbrauch usw., bei deren Ausnutzung zwischen dem oberen und dem unteren Grenzwert durchaus Unterschiede festzustellen sind. Und bei jedem Autohersteller gibt es in ein und demselben Motorenmodell "bessere" Motoren und "schlechtere" Motoren. Was nicht heißt, dass die schlechteren nicht im zulässigen Toleranzbereich liegen, aber eben nur am weniger guten Ende der Skala. Wenn Du Glück hast, erwischst Du einen guten Motor, Du kannst aber auch Pech haben. Beeinflussen kannst Du das nicht.
Alle diese vielen Einflüsse (und vielleicht noch mehr) lassen in Summe extreme Bandbreiten an Verbräuchen zu, so kann man auch die Unterschiede (ohne zu jammern) erklären. Nicht alle Faktoren werden immer zum extrem guten oder immer zum extrem schlechten Ergebnis führen, sonst wären die Spreizungen noch größer. Irgendwo sind die realisierten Werte immer nur Kompromisse zwischen den möglich Extremwerten. Viele Dinge kann jeder von uns selbst beeinflussen, andere Dinge muss man hinnehmen. Autofahren ist eben nicht gleich autofahren.
Gruß und schönes Wochenende
Niko