Hi zusammen ...
Da ich nächste Woche (hoffentlich) meinen Grandland X Hybrid 4 übernehmen kann, wollte ich mal in die Runde fragen, welchen Sprit Ihr so tankt?
Ich beabsichtige Super plus (98 Oktan) zu tanken.
Damit bin ich bisher bei allen Turbo-Benzinern gut gefahren.
Wie sind Eure Erfahrungen?
Da das MSG mit mehr als 95 Oktan nichts anfangen kann, würde ich herkömmliches Super tanken.
Mag sein das es der Motor nicht braucht. aber unser Grandland bekommt seit Monaten Super Plus von Westfalen damit läuft der richtig gut.
Der Verbrauch liegt niedriger als beim Vorgänger dem Crossland X Automatik.
Gerechnet kommen wir auf 6,2 Liter Super Plus auf 100 Kilometer im Schnitt nach fast 7000 Kilometern.
Ist zwar nicht gerade billig der Saft aber sparen werde ich beim Grandland nicht.
Grandland 1,2 DI ,131PS
Beste Grüße und bleibt gesund,
Chris 
Beim Hybrid, sofern er sehr lange mit einem Tank bewegt werden soll ist ein Sprit ohne Alk und Wasserbeimischung nicht so verkehrt.
In der Theorie könnte 100+ Oktan LSPi beim 1.2 reduzieren... Aber ich glaube anstatt 1.85 den Liter ist ein zusätzlicher Öl und Kerzenwechsel viel sinnvoller.
Außer 100 auf Vmax und Stoppuhr ist angesagt...
Mag sein das es der Motor nicht braucht.
Bitte nicht falsch verstehen:
Ich bin ein Freund von hochwertigen Betriebsstoffen - gerade weil die Triebwerke heute wirklich hochbelastet sind.
Meinen GLX-Vorgänger (Astra K ST 1.6T) habe ich bis auf eine Ausnahme ausschließlich mit SHELL V-Power (100 Oktan) betrieben. Seine technischen Daten gaben das aber auch her: empfohlen 98 Oktan, auch möglich 95 Oktan.
Meinen GLX betanke ich ausschließlich mit SHELL V-Power Diesel wegen der hervorragenden Additivierung.
Die GLX-Benziner sind alle mit 95 Oktan angegeben, daher mein "Einwand" mit dem MSG. Die oft höherwertige Additivierung ist aber immer ein Argument für höherwertigen Sprit.
Hallo zusaammen,
Thema ist schon älter, aber da auch fast aktuelle Beiträge, hier mein "Senf" dazu:
Mein GLX bekommt Super mit leider 5% Bio..., an der Tanke, wo sich der "Durst" gerade einstellt.
E10, auch wenn freigegben und eventueller Mehrverbrauch und damit keine Kosteneinsparung "kommt nicht in die Tüte". Warum nicht?
Mein voriges Jahr abgegbener Vecci war mit seinem 2.2 Direkteinspritzer der einzige Opel, der offiziell nicht für E10 zugelassen war (E10 hatte ich nie getankt!). Warum nicht? Die Hochdruckpumpe vertrug das BIO-Zeugs nicht (2 x gewechselt a ca. 700 €, 1x davon Kulanz). Dazu gab auch mal einen ADAC Dauertest - nach 10.000 km Ausfall.
Nach dem zweiten Wechsel bekam ER nur noch Ultimate 102. Warum: Laut Aussage und Datenblatt einzig verfügbarer Kraftstoff ohne BIO-Eth. War "etwas" teurer (1,80 €), aber kein weiterer Pumpentausch danach.
Komischerweise konnte mir zu der Zeit kein Tankwart sagen, was in seinem Super drin ist, erst viel später kamen die Hinweisschilder "Kann bis zu 5% Ethanol enthalten".
Nach dem ersten Pumpenwechsel hatte ich nichts weiter bedacht und weiter normales Super getankt. Aber nach längerer Norwegentour kam die zweite Pumpe. Da habe ich mich schlau gemacht - die Skandinavier haben teilweise hohe Gehalte > 5% an BIO im "Stoff", ohne das auszuweisen.
Ergo: Wenn E10 nicht gut ist, ist auch E5 nicht so gut, Effekte dauern nur länger...
Beim GLX ist man zwar laut Hersteller auf der sicheren Seite, aber gebranntes Kind...
Verbrauchseinfluss besserer Spritsorten:
Beim Astra führte das "bessere Futter" (> 95er) zu gefühlt mehr Reichweite und Leistung. Die Spriteinsparung konnte auch per Tankauswertung nachgewiesen werden (so < 0,5 - 0,9 l). Den besseren Stoff habe ich letztendlich aber meist nur im Ausland (Frankreich) getankt. Bei den späteren Fahrzeugen brachte höhere Qualität keine signifikante Verbesserung, auch das Ultimate 102 von Aral nicht.
Die meiste Einsparung hat man eh selbst in der Hand, bzw. im (Gas)Fuß.
Und "wenn der Hafer sticht" oder "der Stall ruft" - d.h. schneller gefahren wird, kann und muss man sich auch mit höheren Verbräuchen arrangieren. So halte ich es jedenfalls. 
Gruß A.
Mit heute mal bisschen Kopf darüber gemacht.
Fragen wir einfach: Ist E10 günstiger als E5 Benzin?
Suchen wir uns mal ne Tankstelle, sagen wir mal in Frankfurt am Main. Und nehmen weil es um peugeot geht ne Total Tankstelle.
1.529€ E5 - Total an der Eckenheimer Landstr. 181, Preise vor ner Stunde bei Clever-tanken.
1.469 E10
Das E10 wird hier 4% günstiger verkauft als das E5.
Nehmen wir was anderes, Star Tankstellen in Dresden
1.459 für E5
1.399 E10
4,2% günstiger
München, Jet Dachauerstr
1,499 E5
1,439 E10
4,1%
Das Ergebnis überrascht mich, da die Preise längere Zeit 3Ct und weniger Unterschiedlich, oder sogar ne zeitlang identisch waren. Wie auch im im Thread dokumentiert.
Ist E10 wirtschaftlich die bessere Lösung für den Fahrer? Nicht wirklich, realistisch hat man einen Mehrverbrauch bzw. Reichweitenverlust von 4-5% bei den meisten Motoren unter gleichen Praxisbedingungen gefahren. Aber 4% weniger gezahlt, also ca 0 auf 0.
Der "Viel und Schnellfahrer" wird um die 10% Mehrverbrauch haben, einen gewissen Leistungsverlust gibt es, den gleichen Lamda und Gaspedal des Fahrers für die gewohnte Geschwindigkeit aus.
4% weniger zahlen dafür Leistungsverlust und man muss 6% mehr Sprit kaufen. Schlechter Deal für den Fahrer, gutes Geschäft fürs Finanzministerium.
Dürfte die Peugeotbenziner der letzten 10% da die ziemlich hoch verdichtet sind auch alle betreffen. Wer also meint "mein Auto braucht mit E10 dasselbe", ist zu beglückwünschen. Oder sollte nochmal nachrechnen ob er sich nicht da irgendwoe in die Tasche reinlügt.
So, die andere Frage: Ist E10 gleich gut oder besser als E5 oder anderer Sprit für den 1.6 und den 1.2 Im Grandland X?
Hier gab und gibt es auch viel Propaganda, wieviel sauberer E10 angeblich wäre... Echte Tests zeigen, die Verbrennungstemperatur ist ungefähr dieselbe. Verkokungen kein großer Unterschied zu Benzin, kurzfristig, mittelfristig scheint es aber sogar mehr in der Brennkammer zu enstehen, was dann von oben wieder in den Ventilen landet.
Der Mehrverbrauch wegen dem niedrigeren Energiegehalt kommt ja grad im lamdageregelten Teillastbereich zur Geltung, auf den ja moderne Autos eher optimiert sein sollten,.
Je mehr Sprit "verbraucht" wird in dem Modus in dem die Abgasrückführung die meiste Arbeit hat... 10% mehr Verbrauch hier bedeuten 10% mehr Dreck im Brennraum und 10% mehr was dann in den Einlassventilen landet.. Tja und dann noch die Sache mit der vollständigen Verbrennung...
Grad die 1.2 neigen im Kaltlauf zum Kraftstoffeintrag und laufen zu fett... Wir werden mit E10 also grad eher mehr als weniger Ruß haben.
Das ist alles nichts was man haben möchte um die Verkokung und die Gefahr von LSPI zu vermeiden.
Und da wir noch die Kondensation vom Alkohol haben landet dieser dann über die Gase dann als Wasser im Motoröl, was die Qualität des "Longlife"-Öls noch schneller reduzieren wird.
Fazit:
Der 1.6 und 1.2 Benziner vertragen beide E10 ohne gleich kaputtzugehen, langfristig gesehen überwiegen tendentiell technisch eher die Nachteile gerade für diese Motoren. Wirtschaftlich sinnvoll ist es für den Verbraucher auch nicht. Tankt E5.
Die ganze Rechnerei ist mir völlig egal, unsere beiden Autos haben Turbomotoren mit 200PS, einmal 2l (Twintop) und einmal 1,6l (H4),
beide bekommen in der Regel Super Plus, notfalls Super E5 aber niemals E10, egal wie die Preisunterschiede sind. Jede dritte bis vierte
Tankfüllung kommt auch mal Ultimate rein.
Der Astra hat keine nennenswerte Kilometerleistung (75000km in 13 Jahren), der H4 mit dem Verbrenner auch nicht, der Spritpreis ist mir deshalb nicht so wichtig.
Meiner bekommt E5.
Seit letzter Woche nur noch Super E5 statt Super98 dafür 2 mal jährlich frisches Motoröl incl. Filterwechsel.
