Beiträge von Marco73

    Gestern Abend auf der A4. 3 freie Spuren, vor mir 1 Auto, Tempo ca. 100 km/h, auf der linken (!) Spur - kilometerweit. Ich wollte ihn nicht wecken und bin
    ganz rechts vorbeigefahren. Ich sah ihn noch länger im Rückspiegel, er machte keine Anstalten die Spur zu wechseln.

    Auch das ist eine Form von "Krieg". Die ziehen stur ihr Ding durch und sind nach meinem Dafürhalten zum Führen eines Kraftfahrzeuges genausowenig geeignet wie jene, die nur "Vollgas oder Aus" kennen.


    Wie mag wohl die Rechtslage sein, wenn man durch so einen Menschen genötigt wird, rechts zu überholen?

    Genau genommen müsste man den LKW ein Tempolimit von 60 km/h verpassen.
    Sie fahren ja ohnehin grundsätzlich 20 km/h schneller ...

    Und wenn Menschen, die sich an Vorschriften halten, als "Oberlehrer" und "Neidhammel" bezeichnet werden, erübrigt sich ohnehin jede weitere Diskussion.

    Wenn man ernsthaft über ein Abschaffung vom Tempolimits redet müsste man dann konsequent auch darüber reden die Geschwindigkeit von LKW ebenfalls auf die 130 hochzusetzen


    Lustig, dass Du "ernsthaft" und "Geschwindigkeit von LKW auf 130 hochsetzen" im selben Satz verwendet hast.

    Wenn man dich rechts überhaupt überholen kann, dann haste links eigentlich nix zu suchen gehabt.

    Dieser Schluss ist so nicht richtig.
    Wenn ich nämlich ausreichend Abstand zum Vordermann einhalte, sieht der BMW- oder Audi-Fahrer von hinten dies als Einladung an, mich rechts zu überholen und die Lücke zu besetzen.


    So schon mehrfach erlebt.

    Was aber ganz klar fest steht ist, dass es in letzter Zeit immer rabiater auf deutschen Straßen zugeht
    Manvhe nutzen ihr Fahrzeug als ... - Ersatz und halten drauf, komme was wolle.
    Früher (bis vor 10 Jahre) saß ich wirklich gerne im Auto, aber heute ..... nun ja.

    Ja, wie ich etwas weiter oben ja auch schon geschrieben habe.
    Für viele ist das da draußen vom Einsteigen bis Aussteigen Krieg.

    Was der Eine als "entspannt" tituliert, mag der Andere als "behindernd" sehen. Eine sehr subjektive Sache.


    Nun ... ich "behindere" täglich mehrmals sehr viele Verkehrsteilnehmer, die in meine Richtung unterwegs sind.
    Auf meinem Tachometer steht dann allerdings immer schon die Zahl, die auch schwarz auf weiß im roten Kreis am Straßenrand zu lesen ist.


    Und so lange ich meine Tickets noch selber bezahlen muss und etwaige Punkte auf mein Konto gehen, erlaube ich mir, all jene "Behinderte" als das zu sehen, was sie (nicht subjektiv, sondern ganz objektiv) sind: Schwachköpfe.