Wenn Opel wegen höherer Gewalt denn Termin ewig verschieben kann, dann kann man auch unter selbigem Grund vom Vertrag zurücktreten.
Oder Auslieferung verlangen, es ist nicht so als ob es keine Autos geben würde.
Aber mit ca 4 Monaten zu "vor Corona" extra müssen alle "Besteller" rechnen. Eisenach war schon vorher im Rückstand und hatte Bestellungen aufzuholen. Bei anderen Herstellern und bei den Zulieferern schiebt man Doppelschichten weil erst wieder Lagerbestände an Teilen aufgebaut werden müssen. Ohne Bremsscheiben etc. keine fertigen Autos und dann werden pro Tag wesentlich weniger Autos als geplant fertig. Da gibt es immernoch einen Haufen Dominoeffekte. Wenn man Auto schnell will/braucht, aus dem Vertrag raus und anderes kaufen. Oder eben (lange, länger, am längsten) warten.
Hallo Diesellotte,
ich gebe dir zum Thema Lieferzeiten vollkommen Recht.
Man muss nicht alles auf Corona schieben.
In diesem Fall hat der Virus aber mit Sicherheit Einfluss.
Auch in unserem Unternehmen gibt es teilweise noch Engpässe, und wir sind kein Automotive Zulieferer.
Wenn man sich nur die Lieferketten anschauen, dann muss das jedem klar sein.
Das Auto wird in Eisenach zusammengeschraubt.
Die einzelnen Bauteile werden aber auch aus anderen ländernkommen, wie z.B. Frankreich, Spanien, Italien, China usw.
Gerade dort war das alltägliche und das Berufsleben stark eingeschränkt bzw. auf "0" runtergefahren.
Ich bin überzeugt, dass zum jetzigen Zeitpunkt, auch alle anderen Hersteller Probleme mit den Lieferzeiten haben.
So ärgerlich das auch aus Sicht des Kunden ist.
Gruß
Holsaca