Beiträge von peter_fischmac

    Wir sollten das hier nicht in eine Neid-Debatte ausarten lassen.


    Ich bin einfacher Angestellter mit normalen Einkommen.


    Das Auto , auch damals nachträglich den Solarspeicher (nicht mal die Abschreibung darf ich absetzen) habe ich mir aus Umweltgründen zugelegt,
    ohne ein Gedanke daran zu verschwenden, wann sich das amortisiert hat.


    Habe auch im Bekanntenkreis, ganz gewöhnliche Leute, mehrere, die einen Hybrid oder ein E-Auto fahren oder in Zukunft (privat) fahren wollen.


    Auch ohne Solaranlage (wichtig ist Bezug von Ökostrom) und ohne Wallbox geht das über eine normale Steckdose über Nacht.


    Was auf jeden Fall nicht gut ist, da muß ich zustimmen, ist die verstärkte Förderung von Firmenwagen mit dem halben Steuersatz.
    Wenn der Angestellte zuhause lädt, muß er selber den Strom bezahlen, wenn er Benzin tankt, die Firma. Also, was macht er ?


    Auch sollten die Möglichkeiten zum Laden für z.B. Mieter erheblich verbessert werden.


    Es ist noch nicht alles perfekt, aber wenigstens schon einmal ein Anfang

    meine Erfahrung nach 800 Km :


    Wir fahren überwiegend elektrisch (Spritverbrauch 1,5 Liter pro 100 Km , 2 * längere Strecken dabei),
    aufgetankt wird in der Garage, insbesondere im Frühjahr bis Herbst überwiegend Strom aus unserer Solaranlage (bzw. aus unserem Stromspeicher),
    und der Netzbezug ist auch 100 % Ökostrom.
    Die Solaranlage ist aus dem Jahr 2009, somit kostet uns die Kwh 18 Cent, aus dem Netz 27 Cent.
    Aber auch wenn ich vom Beruf Controller bin, dieses Auto war keine Investitionsentscheidung, sondern für unser Fahrprofil das umweltfreundlichste
    und flexibelste.


    Für uns das ideale Auto (ausser das Problem mit der Stützlast, das ist aber ein anderes Thema),
    auch aus Umweltsicht.


    Ein voll elektrisches Auto kam für uns nicht in Frage (fahren 2 - 3 mal im Jahr in den Urlaub , 500 - 1000 km), da wir davon ausgehen, das in den nächsten Jahren
    wesentlich mehr E-Autos unterwegs sein werden und das Angebot der Anzahl von öffentlichen Ladestationen sich nicht gleichmässig mitentwickelt, d.h. lange Warteschlangen ,
    insbesondere in der Urlaubszeit

    bei mir wiegen die beiden Kalkhoffs E-Bikes mit/ohne Akku 26,4/23,4 und 26,2/23,2 Kg = 46,6 Kg ohne Akku,
    der Thule 934 = 23,1 Kg ergibt 69,7 Kg.


    Kaufe ich mir den Thule VeloCompact (Zuladung nur 46 Kg, d.h. 0,6 Kg drüber) komme ich auf + 14,2 Kg = 60,8 Kg.


    Mit dem Thule VeloSpace wären es 18,7 Kg = 65,3 Kg.


    d.h. 70 Kg Stützlast würde gehen, darunter wird es knapp.


    Die E-Bikes will ich nicht wechseln, höchstens für mich ein normales Fahrrad kaufen (wird spassig im bergischen Land, im Urlaub in Holland eher weniger ein Problem),
    beim Fahrradträger kommt für mich nur Thule in Frage

    Bei mir hat sich bisher noch keiner gemeldet


    • Opel Anfrage über die Opel Internetseite immer noch unbeantwortet
    • Opel - Händler, wo ich den Wagen gekauft habe noch keine weiteren Informationen
    • mein Opel - Händler vor Ort hat noch keine Rückantwort vom TÜV


    Sehe echt schwarz, da ich die verbindliche Bestellung erst im Juli 2020 aufgegeben habe und da gab es die neue Preisliste mit 50 KG Stützlast.
    Aber die Kunden , die vor dem 30.06.2020 gekauft haben, sollten zumindest bei einer bestehenden Rechtsschutzversicherung sich durch einen Anwalt beraten lassen.


    siehe z.B. der Hinweis vom ADAC zum Neuwagenkauf und den Angaben in der Preisliste


    "Fehlen Ihrem Fahrzeug Eigenschaften, die im Prospekt oder in Werbeaussagen des Herstellers dargestellt werden, so ist Ihr Fahrzeug fehlerhaft"




    Der Händler (wo ich den Grandland gekauft habe) deutete an , das es evtl. eine Lösung, aber nichts kurzfristiges, geben könnte,
    ohne konkret zu werden.


    Mein Opel Händler vor Ort versucht über den Tüv ein Gutachten zu erhalten, dann ist aber ein Termin und Folgekosten notwendig
    (mit der Frage der Herstellergarantie).


    Beim Peugeot 3008 Hybrid (gleiche Plattform) gab es für einige Varianten nachträglich eine Unbedenklichkeitserklärung von Peugeot für eine erhöhte Stützlast,
    die man dann auch im Fahrzeugschein ändern konnte.


    Aber viel Hoffnung habe ich nicht, die 900 Euro für das Nachrüsten der AHK hätte ich mir schenken können und ein Urlaub bzw. Tagesausflüge
    mit unseren E-Bikes geht jetzt nicht mehr, der Zafira Tourer ist bereits verkauft.

    bei mir sind es zwei E-Bikes mit 26,4 / 26,2 kg (davon Akku je 3,0 kg),
    der 3er Fahrradträger Thule 934 wiegt 23,1kg, auch ohne die Akkus komme ich auf 69,7 kg,
    das sind fast 40 % Überladung.


    Selbst wenn ich mir einen Thule 924001 Velo Compact 14,2 kg kaufe (ca. 400 Euro) , bin ich noch deutlich drüber.


    Bin mal gespannt, ob in den nächsten Wochen noch eine Reaktion von Opel oder vom Opel - Händler erfolgt