Beiträge von DiPoe

    .....eine Strecke von 8 Km im Stadtverkehr zurückgelegt. Ungefähr nach der Hälfte der Strecke ging mein GLX von elektrisch auf Hybrid und der Verbrenner hat dann erst im Standgas mitgelaufen und nach ein paar Minuten trotz Hybridanzeige wieder ohne Verbrenner - nur elektrischer Vortrieb und dann, nur am Berg, ist der Verbrenner mal zur Unterstützung mitgelaufen......

    Verbrauch hin oder her, ist derzeit eigentlich noch irrrelevant. Aber der Hybridmodus, so wie hier jetzt beschrieben..... ich weiß nicht, ob das "gesund" für den Verbrenner ist, auch in Bezug auf die vielbeschriebene Ölverdünnung .....Ist er innerhalb der letzten 4 km 2 x kalt gestartet....:/

    Auf einer Prüfstrecke von 100 Km werden die ersten Km (bis der Fahrakku alle ist) ohne Verbrenner gefahren und dann nur die Differenz zwischen Akku entladen und bis zum erreichen der 100 Km der Verbrauch des Verbrenners angegeben.

    hmm....., selbst dann sind glaube die 1,7 l/100km nicht erreichbar. Wenn die elektrische Reichweite ca. 50km beträgt (unter halbwegs optimalen Bedingungen) dann wäre der Rest, auch wieder 50 km, mit Verbrenner zu fahren. Fahren die da Bergab? Weil ich komme bei streicheln des Gaspedals nicht unter 7 l/100km -> d.h. mindestens 3,5 l/50km dann noch die 12 kWh für die ersten 50 km......


    Aber das is ja hier eigentlich nich das Thema, hatte es nur am Rande erwähnt...... weil ich könnte für mich dahin kommen (wenn das Auto so fahren würde, wie es sollte), da ich teilweise kostenfrei laden kann (Discounter in der Nähe und Arbeitsstätte) ;)


    ach ja, nochmal Bezug auf das selbe Zitat: ......werden die ersten Km (bis der Fahrakku alle ist) ohne Verbrenner gefahren.....

    Eben genau das geht ja nicht.... :rolleyes:;)

    "Elektromodusthema steht nicht zur Verfügung" die schon genannten Gründe hat:

    - mögliche Ölverdünnung

    - Bordbatterien werden nur im Verbrennerbetrieb aufgeladen

    wie gesagt, Ölverdünnung kann es nicht sein, wenn ich 3 Tage elektrisch fahren kann und das auch nur ausschließlich mache (Verbrenner ist in den 3 Tagen genau 0 Umdrehungen gedreht) und dann auf einmal nicht mehr kann.

    Ich kam ja aus der Werkstatt, wo auch der Service gemacht wurde (inc. Ölwechsel)

    Und Bordbatterien (eigentlich heißt es Akkus, weil wegen "wiederaufladbar") nur über den Verbrenner laden wäre eine Ingeneurtechnische Fehlleistung und macht keinen Sinn. Bin jetzt wieder 5 Tage nur Verbrenner gefahren, aber lässt sich immer noch nicht in Elektrobetrieb umschalten. Spritverbrauch entsprechend schon wieder knapp 6 l/100km und damit sehr sehr sehr weit ab von dem von Opel angegebenen 1,7 l/100km Durchschnitt.

    Also für mich ist da was anderes im argen.....

    .....und gelegentliches Warmfahren unbedingt notwendig ist.....

    Für was bitte ist das unbedingt notwendig?

    Wenn ich rein elektrisch fahre, wird der Verbrenner nicht gestartet (außer ich drücke richtig auf's Gaspedal). ......Also gibt es auch keine Ölverdünnung.

    Es gibt ja wohl einige hier, die auch längere Zeit rein elektrisch gefahren sind.

    Und das ein Verbrenner kaputt geht, nur weil er meinetwegen wochenlang nicht "bewegt" wurde...... da wären ja die Motoren aller auf Halde stehenden Fahrzeuge (Hersteller oder Autohäuser inc. Gebrauchtwagen) im Vorraus schon kaputt..... Würde bedeuten: Vorsicht beim Gebrauchtwagenkauf, vor allem bei Fahrzeugen, die schon längere Zeit auf dem Hof stehen....

    ...... ok, bei denen muß der Akku ab und zu nachgeladen werden, wegen der Selbstentladung.......


    ...... Aber dafür häng ich ja meinen Hybrid spätestens alle 2 Tage an die Steckdose.....


    Natürlich, da geb ich Dir recht, ein Hybrid ist kein Elektrofahrzeug. Denn es gibt ein entscheidenten Nachteil: die rein elektrische Reichweite!


    Ich empfinde ein Hybrid als "Pendler"-Fahrzeug, mit dem man kurze Strecken elektrisch fahren kann (so wie von Opel auch beworben)

    Die Lade- und Stromverteiler-Steuerung sollte schon auch die Hilfsakkus mitladen. Alles andere macht ja keinen Sinn.


    Was wirklich schlecht für den Verbrenner gelöst ist: der Hybridmodus....

    Tatsächlich wird in diesem Modus der Verbrenner bei Leistungsanforderung kalt gestartet und geht danach wieder aus um beim nächsten Druck auf's Gaspedal wieder anzuspringen. Dies führt zu jeder Menge Kaltstarts, was dann auch die angesprochene Ölverdünnung zur Folge hat. Da ist dann der Sportmodus besser, da in diesem Fall der Verbrenner die Hauptantriebskraft darstellt und die Elektromotoren nur bei Bedarf zugeschaltet werden. Nachteil dabei: Der Verbrenner arbeitet im Sportmodus in einem hohen Drahzahlbereich bzw. schaltet sehr spät in den nächsthöheren Gang, was zu höherem Spritverbrauch führt. Jetzt weiß ich auch, für was die Schaltwippen statt Lenkradheizung eingebaut sind: weil man will ja nich unbedingt Sonntags im 1.Gang durch eine 30'er-Zone fahren.

    Jetzt gibt es die Möglichkeit im Hybrid-Modus zu fahren mit eSave auf "MAX" gestellt. dadurch läuft dann der Motor auch immer und die Gangautomatik schaltet auch früher. Nachteil: man kann den Fahrakku nicht mehr nutzen, da er immer auf maximum gehalten wird.

    Ich wünschte mir im Hybridmodus eine Umkehrmöglichkeit der Antriebspriorität, d.h. erst der Verbrenner, dann die Elektromotoren (wie im Sportmodus auch aber eben mit weniger Drehzahl)


    Also nochmal: Es wird ein reiner Elektromodus angeboten, also muß (wenn der Fahrakku genügend Ladung hat) dieser im Regelfall auch anwähl- und ausführbar sein. Punkt!

    Hilfsakkus sollten und müssen bei laden des Fahrakkus mitgeladen werden.

    @DiPoe: War als lustiger Ansatz gemeint ... 8)

    hatte ich auch nicht wirklich als ernst gemeint aufgefasst. ;)


    über 3 Tage Pendelstrecke konnte ich jetzt mal mitteln (rein elektrischer Verbrauch:

    mit in etwa Profil von Beitrag #29

    zusammen 56 km und 15,8 kW

    (die letzte Fahrt etwas zügiger aber noch nicht so, daß der Verbrenner anspringt)

    wären auf 100km 28,2 kW

    28,2 x 0,30 € = 8.47 € Stromkosten

    bei einem Spritpreis von derzeit im Schnitt 1,30 € für E10 wären das dann 6,51 l/100km

    Und das is dann ok, für 'n 2-Tonnen-Auto 8)

    mein alter (250PS-Insignia) hat bei gleicher Fahrweise mehr als 10 l/100km gebraucht

    Servus,


    13,4 V ist zwar gut. aber wie hast du gemessen? Wahrscheinlich mit einem Voltmeter. Leider ist diese Messung nicht aussagefähig. Wichtig ist was die Spannung unter Last macht.

    Da ist bei meiner Batterie rausgekommen, das die nur noch 30% Leistung hat.

    Zur Zeit läuft meiner wie er soll. Voll elektrisch und Strecke mit Hänger fahr ich sowieso auf Sport.

    Leerlaufspannung hätte ich ja nur, wenn ich die Akkus vom Bordnetz trenne, oder?

    Ja, gemessen mit geeichtem Voltmeter aber eben im angeschlossenem Zustand. Ok, später noch mal gemessen: 13,16V die hintere und aber der Starter-Akku mit 12,22V meines Erachtens zu wenig. In Werkstatt dann abgeklärt..... von Opel nach Tel-konf. die Freigabe bekommen neue Akkus einzubauen (mein Verkäufer hängt sich da schon richtig rein :thumbup: :thumbup:). Wurden bestellt und nächste Woche werden sie eingebaut (sprich: Akkutausch Starter- und Hilfsakku).

    Dann mal weiter schauen....

    Wieviel Panels willst du denn da drauf schrauben ?

    Brauchst ca. 1,6 qm für 400 Wp, d.h. 1000 Wp etwa 4 qm. Dann steht das Auto 1 Stunde in der prallen Sonne, dann hast, wenn du Glück hast 1 kW in den Akku geladen (Ladeverluste mal außen vor gelassen)........

    ..... Sein Kommentar war " wenn du elektrisch fahren willst musst du dir ein E-Auto kaufen "....

    Das ist definitiv Falsch. Das Fahrzeug bietet einen Elektromodus an, also muß man diesen auch nutzen können. Zum Beispiel um in bewohnten oder Verkehrsberuhigten oder eben auch in stark Feinstaub- bzw. CO2-belasteten Gebieten Abgasfrei zu fahren. Und wenn ich da den Elektromodus nicht einschalten kann, und der Verbrenner im Standgas mitläuft, wo ist dann der Umweltvorteil? abgesehen mal von der sowieso nicht besonders guten Umweltbilanz des Fahrzeugs.