Hi Sami, kommt vermutlich - wie Thomas sagt - mehr auf das Heimwerkertalent an, als auf den MFLGBTxyz-Status. 
Hab auch noch ein paar Bilder gemacht. So sieht's in der Citroen-Version aus. Da gab es Stellen zum Befestigen. Vorn ist der kleine schwarze Deckel auf einem Bild drauf, auf dem anderen ab. Ich habe eine 2. Mutter drüber geschraubt. Die kleinen Drähte sind so starr, dass ich das Teil gar nicht erst festgeklebt habe. So liegt es noch geringfügig höher mit weniger Abschirmung für eine bessere BT Connection. Die reicht aber auch hinten durch die Ziegelwand bis ins Haus. Fachlich korrekt wäre eine Fixierung, damit es keine Ermüdungsbrüche der Drähte gibt, aber die Wahrscheinlichkeit ist nahe Null und dafür gibt's durch die schwebende Lage keine Erschütterungen. Wenn Du nicht selbst ran willst, würde ich eine Hinterhofwerkstatt fragen, ob sie das für'n Kasten billiges Bier machen. Arbeitszeit für beide max. 10 bis 20 min.
Zu den moderaten Leistungsanforderungen: Jeder soll fahren wie er will. Ist nur vielleicht gut zu wissen, dass der elektrische Betrieb mit Akku und E-Maschinen nicht mit dem von Verbrennungskraftmaschinen zu vergleichen ist. Es gibt dynamischere Systemgrenzen mit mehr Parametern. Man hat die Möglichkeit, seinen Akku lange über den Garantieablauf hinaus zu fahren, so dass die zeitabhängige Degradation eher zuschlägt, als die durch Laden/Entladen entstandene.
Den C5 Aircross gibt es nur mit 225 PS und 81 kW E-Motor im Getriebe. Selbst das reicht für einen c-Wert von 6,15 als Verhältnis max. Stromfluss zu Kapazität in Ah (13,2 kWh brutto bei 200 V Systemspannung = 66 Ah und 81,2 kW / 200 V = 406 A). Zum Vergleich: Ein VW e-Golf erreicht mit 136 PS, 35,8 kWh Kapazität und 350 V Systemspannung nie mehr als 2,8 c und fängt trotzdem ab 40% SoC schon an die Leistung herunter zu regeln. Dafür halten die Akkus lange. Sollte er auch so machen, denn er hat im Gegensatz zu Deinem GLX keine aktive Batteriekühlung. Die treibt andererseits auf Kurzstrecken den Verbrauch in die Höhe, da der Akku erstmal auf 35 °C erwärmt wird, aber das nur am Rande. Ideal wäre, einen c-Wert von 1,5 nicht zu überschreiten. Daher ist die maximale Stunden- und Minutenleistung für den Citroen E-Motor im COC-Dokument auch nur mit 30 kW angegeben. Das wäre dann ein c-Wert von 2,3. Der GLX kann mit beiden E-Motoren allein theoretisch 164 kW liefern, also 223 PS. Um den Akku nicht im wahrsten Wortsinn "aufzurauchen", muss er seine max. 520 Nm so zusammenstellen, dass der 147 kW-Turbo (200 PS) das Meiste beisteuert. Alle Motoren zusammen würden bei Maximalleistung (passende Getriebeübersetzung vorausgesetzt) 423 PS liefern. Sie liefern aber nur 300 PS. Liegen die 200 PS des Turbos voll an, wären noch 100 PS für die E-Motoren übrig, womit wir wieder in etwa bei dem c-Wert von 6 wären - was, wie gesagt, viel ist. Gesund für den Akku wäre eine max. E-Leistung von 30 kW, die man auch nur selten braucht, weil z.B. für konstant 30 km/h ein Auto mit 2 t Gewicht nur eine Leistung von 3 bis 4 PS benötigt. Mit 200 Verbrenner-PS und 30 kW Dauerleistung der E-Maschine sind übrigens die 240 km/h Maximaltempo nach 20 min beendet. Dann sind die 10 kWh Nettokapazität aufgebraucht und es geht "nur" noch mit 220 weiter.
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