wirklich effizient?
weil da wird doch mittels benzin, dieser in strom und danach erst wieder in bewegungsenergie, mehrfach gewandelt.
Strom aus der Wallbox oder Ladesäule wächst ja auch nicht auf Bäumen, sondern wird aus verschiedenen anderen Energieformen erzeugt. Die "mehrfache Wandlung" findet dabei also auch statt.
esave ist doch eigentlich das ineffizienteste, was es gibt. Wenn ich den Kraftstoff direkt für die Fahrenergie Nutze habe ich weniger Verluste.
Das mag innerhalb gewisser Grenzen zutreffen, aber diese Verluste sind gering und für mich akzeptabel.
Dann lass CBS3000 nur mit Sprit fahren(ohne E-Save) ,um zu sehen was der H4 dann verbraucht 
Wieviel das beim H4 ausmachen würde kann ich nicht sagen, denn meiner ist ein H2 und dessen Verbrauchswerte habe ich ja mitgeteilt.
Das Auto mag ohne eSave auf 100 km bezogen ein bisschen weniger verbrauchen, aber spektakulär ist die Differenz nicht, denn ich erhalte ja einen (großen) Teil an Strom als "Treibstoff" zurück.
Samina hat die Erfahrungen einer Italienfahrt mit eSave-Aufladungen ja mal hier veröffentlicht und und ist dabei zu dem Ergebnis gekommen, dass die Auswirkungen auf den Gesamtverbrauch vernachlässigbar gering sind.
Ich habe mir das so nicht ausgesucht und anders geplant. Als ich den GLX in der Hybrid-Version bestellt habe, war ich davon ausgegangen, bis zu seiner Auslieferung eine private Wallbox in meiner Garage installieren zu können. Das hat sich leider aus verschiedenen Gründen nicht realisieren lassen und ich verfolge diese Absicht inzwischen - auch zur Schonung meiner Nerven - nicht weiter.
Die Möglichkeit, den Akku per eSave aufzuladen nutze ich gerne, weil sie bequem ist und ohne aufwendige Kabelauspack-, Einpack-, Aufroll- und Saubermachaktionen auskommt. Aufladen per eSave geht deutlich schneller als an der Säule und spart mir insofern lange Wartezeiten und es ist außerdem - zumindest bei den aktuellen Benzinpreisen im Vergleich zu den Strompreisen an öffentlichen Ladesäulen - preisgünstiger.
Das ist für mich Grund genug, das Verfahren als effektiv zu bezeichnen.
Generell nicht aufzuladen und ausschließlich mit dem Verbrenner zu fahren halte ich nicht für eine gute Alternative. Das Auto ist als Hybrid-Fahrzeug konzipiert und ich glaube nicht, dass es für Funktion, Lebensdauer und Wiederverkaufswert gut ist, es dauerhaft mit "leerem" Akku zu betreiben, auch wenn der ja angeblich nicht vollständig entleerbar ist.
Außerdem liefert der Elektromotor ja auch einen Teil der Antriebskraft und die möchte ich in Gesamtheit nutzen und nicht auf diesen Anteil verzichten.
Es wäre schöner und wohl auch (ein bisschen) wirtschaftlicher, das Auto über Nacht an der eigenen Wallbox aufladen zu können, aber diese Möglichkeit habe ich nun einmal nicht. Deshalb die Wohnung zu wechseln fällt mir nicht ein, zumal mich dies bei den heutigen Immobilienpreisen erheblich teurer käme, als die paar Euro, die ich (vielleicht) für einige Liter Mehrverbrauch beim Sprit ausgeben muss.
Sollte ich nochmal ein neues Auto anschaffen und dann immer noch keine eigene Wallbox haben, wird es wieder ein Verbrenner sein. Ein paar Jahre lang bekommt man die ja noch.
Sollte für eine eigene Wallbox bei mir noch eine Lösung vom Himmel fallen, wird der Nachfolger ein vollelektrisch betriebenes Auto werden.
Gruß aus Hilden
cbs3000