Beiträge von Samina

    Schön wär's ja aber leider steht in meinen, mir zur Verfügung stehenden, Garantiebedingungen auf Seite 31 auch nur noch der Fahrakku drin. Stand 02/2020 ;(


    Oh, sorry, wenn ich da etwas Falsches gepostet habe.

    Der Änderungsstand von 02/2020 war mir tatsächlich nicht bekannt. Ich kannte bisher nur die Garantiebedingungen in den Versionen von 09/2019 (noch mit OBC usw.) und 11/2020 (nur noch Hochvoltakku).

    Offenbar war Opel in diesem Zeitraum ziemlich hektisch aktiv und von der eigenen Technik eher nicht besonders überzeugt ...

    Aber vielleicht haben sie ja gelernt, so dass die nach Februar 2020 eingebauten Teile keine verlängerte Garantiezeit benötigen und nicht kaputt gehen, wenn sie die normale zweijährige Garantiezeit überstanden haben.


    Grüßle, Sami 🕊️

    Da das Fahrzeug verkauft werden soll, wollte ich etwas verkaufsförderndes und " offizielles" mit Zertifikat zum SoH in der Hand haben. Klar ist die Samina Methode für private Kontrolle ausreichend, aber auch durch Fehleinträge manipulierbar. Egal, ich kann jetzt einem potentiellen Käufer/in etwas zertifiziertes in die Hand drücken und somit etwas mehr Verlässlichkeit bieten.

    Mit der noch laufenden, insgesamt achtjährigen Herstellergarantie auf den Akku liegt der Käufer aber sowieso auf der sicheren Seite. Und bei deinem Baujahr gilt die Garantie ja sogar noch für den OBC und weitere für den Elektrobetrieb notwendige Bauteile. Das ist ein Plus gegenüber jüngeren Baujahren, dass du beim Verkauf auch als zusätzliche Entscheidungshilfe - vielleicht sogar ein bisschen werterhöhend - erwähnen solltest.


    Grüßle, Sami 🕊️

    Zur Bestimmung des SOC müssen div. Ströme( I) fließen und gemessen werden.

    Diesen Meßwerten werden dann die genauer Spannungswerte (U) gegenüber gestellt.

    Mit Hilfe von Tabellen des vorliegenden Fahrakkus ( hat nur OPEL) kann der SOC abgelesen werden. ( dI/dU)......

    Dazu sollte der Akku bei Messbeginn zu 100 % geladen sein.

    Die Biligmessegräte , die nur die Spannungen heranziehen sind deshalb ungenau.


    'SOC' ist doch das Akronym für 'State of Charge' und damit eine Kenngröße für den - jeweils aktuellen - Ladestand des Akkus, oder nicht?

    Um den zu kennen brauche ich doch nur auf die Anzeigen im Fahrzeug oder in der App zu kucken.

    Warum sollte man dazu aufwändige Messverfahren durchführen und Opel-Tabellenwerte zum Vergleich heranziehen.

    Und wenn bei Messbeginn der Akku zu 100% aufgeladen ist, kennt man doch den SOC bereits: 100%, oder anders ausgedrückt: voll.


    Das, was Opelrabauke wissen wollte, war ja eine Angabe zum 'SOH', also zum 'State of Health' des Akkus. Ein Kennwert, mit dem - soweit ich weiß - die im Laufe seiner bisherigen Lebensdauer eingetretene Degradation quantifiziert werden soll. Wenn die SOH-Feststellung nur unter Mitwirkung der Hersteller möglich ist, sind die Ergebnisse - nach meiner Einschätzung - grundsätzlich 'mit Vorsicht zu genießen', insbesondere dann, wenn die Untersuchung vor dem Hintergrund von Garantie- oder Kulanzfragen stattfindet.


    Ich halte es für eine gute und aussagefähige eigene Kontrollmöglichkeit, die geladenen Strommengen am Ladepunkt gelegentlich zu vergleichen und halte diese Werte mindestens einmal im Monat fest, immer dann, wenn ich mal mit leerem Akku über Nacht zuhause auflade. Dabei nimmt man natürlich Unsicherheiten in Kauf, weil ja der Akku nie wirklich ganz leer ist und man den genauen Rest-Ladestand nicht bestimmen kann. Aber die Aufzeichnungen sind trotzdem über den Zeitablauf genau genug, um ggf. alarmierende Tendenzen zu erkennen.

    Nach mehr als drei Jahren kann ich anhand meiner Lademengen-Vergleichswerte das im oben veröffentlichten Dokument von Opelrabauke ermittelte Testergebnis in der Größenordnung bestätigen. Auch bei meinem Auto dürfte die bisher eingetretene Degradation etwa im mittleren einstelligen Prozentbereich liegen.

    Meine Methode kostet einmal im Monat eine Minute Zeit für das Foto des Wallboxdisplays und das Eintippen der Strommenge in die Excel-Tabelle.

    Die tabellarische Dokumentation ist - nach meiner Überzeugung - im Zusammenhang mit den Handyfotos sowohl im Garantiefall, als auch im Falle eines Verkaufes mindestens genauso glaubwürdig, wie ein vom Hersteller 'genehmigtes' oder in anderer Weise von ihm abhängiges Zertifikat.


    Grüßle, Sami 🕊️

    Update zu Posting #511:

    Im Laufe der vergangenen Nacht und des heutigen Morgens sind die seit Beginn der Störung durchgeführten Fahrten nach und nach in das Tronity-Fahrtenbuch eingetragen worden. Soweit ich das auf den ersten Blick erkennen kann, ist die Liste jetzt vollständig und es sind keine Fahrten verloren gegangen. Die Fahrten sind auch nicht zusammengefasst, sondern korrekt chronologisch erfasst und nachgetragen worden.


    Die MyOpel-App hüllt sich fahrtenbuchmäßig dagegen weiterhin - bei mir seit dem 6. März - in Schweigen. Auch Kilometerstand und Fahrzeugstandort stimmen momentan nicht genau mit dem tatsächlichen Status überein. Die Reisevorplanung hat aber heute Morgen trotzdem problemlos funktioniert.


    Die Versicherungs-App hat seit dem 8. März keine Fahrten mehr in die Fahrtenliste eingetragen. Dabei sollte die doch eigentlich unabhängig von der Opel-Technik funktionieren, schließlich musste ich dafür ja ein eigenes Telematik-Kästchen an die Frontscheibe kleben, das auch über einen internen GPS-Tracker verfügt. Die App hat aber sowieso nie mehr als drei Fahrten pro Tag gelistet, so dass ich nicht erkennen kann, ob Fahrten tatsächlich aufgezeichnet werden oder nicht. Aus den sich verändernden Werten vermute ich, dass auch nicht gelistete Fahrten in die Ermittlung des 'Fahrwertes' eingehen.

    Als Fahrtenbuchersatz eignet sich die Versicherungs-App aber schon deshalb nicht, weil die Fahrtenliste nicht exportiert werden kann.


    Grüßle, Sami 🕊️

    Tronity ist wohl Opfer wie wir. Stellantis hat Schuld (?)

    Ja, das ist sicher richtig, aber es ärgert mich trotzdem, dass die Störung ausgerechnet und unmittelbar nach der Abo-Verlängerung eingetreten ist.

    Zu rechnen war damit zwar nicht, denn Störungen bei Tronity konnte ich in den drei Jahren, in denen ich die App bisher genutzt habe an eine Hand abzählen und dass durch eine Störung mal tatsächlich Fahrten verloren gegangen sind, ist in der ganzen Zeit nur einmal und nur bei einer Fahrt vorgekommen.

    Bis eben vorletzte Woche, wo gleich ein paar Tage fehlen und jetzt schon wieder.

    Ärgerlich bin ich dabei hauptsächlich auf mich selbst, denn eigentlich brauche ich das Abo gar nicht. Also nicht als Dokumentation für die Steuer o. ä., meine ich.

    Und weil es zwar seitens des Kundenservices immer wieder Ankündigungen gab, die Hybrid-Fahrzeuge besser einzubinden, sich in dieser Hinsicht aber so gut wie nichts getan hat, habe ich diesmal ernsthaft überlegt, das Abo nicht zu verlängern. Dann hätte ich mir den schönen grünen Nagellack stattdessen kaufen können, ohne ihn mir vom Mund absparen zu müssen ...


    Grüßle, Sami 🕊️