Beiträge von stutzitom

    . Eine volle Einladung von 1% auf 100% kostet mich ca 5,50€ das wären dann ca 3,20€ Strom und ca 2€ Sprit damit zahle ich ohne e save für die Strecke 5,20€ und mit e Save über 13€


    Wenn ich jetzt kein Gedankenfehler habe. Korrigiert mich gerne wenn ja 😅

    Ich kann deine Berechnung sehr gut nachvollziehen, frage mich jedoch, warum du schreibst, dass die Strecke (48 km) mit eSAFE über 13,- € kostet?

    Du hattest ja angegeben, für die 48 km eSAFE - Betrieb 5,8 l verbraucht zu haben, also 5,8 x 1,69 € = 9,80 € und nicht "über 13,- €")!


    Dann kommt der nächste Fehler: Du darfst NICHT die im Hybrid - Betrieb anfallenden Kosten in Höhe von 5,20 € für diese Strecke mit den 9,80 € im eSAFE - Betrieb vergeichen!


    Grund: Im eSAFE - Betrieb hast du die Energie für das Zurücklegen der 48 km benötigt und zusätzlich noch den Akku aufgeladen!

    Also musst du von den 9,80 € noch die 5,50 € (Kosten für das komplette Akku-Laden an der Säule) abziehen und kommst dann auf 4,30 € Spritkosten.


    Fazit: Wenn die von dir ermittelten Werte korrekt sind, solltest du nicht mehr an der Ladesäule laden, sondern nur noch per eSAFE!


    Jetzt bin ich mal auf euer Feedback gespannt, vielleicht habe ich ja auch einen Gedankenfehler?!? :thumbup:


    LG

    Thomas

    Wie ist das aber, wenn man den Akku ständig am unteren Kapazitätslimit hält?

    Ist das gesund?


    Ganz wichtig: Der Akku sollte NIE über einen längeren Zeitraum entweder voll geladen oder fast entladen sein!


    Zitat vom ADAC:


    " .Stetes Vollladen und Leerfahren sind Gift

    Das Elektroauto nur dann komplett vollladen, wenn es notwendig ist. Für den täglichen Bedarf ist eine Begrenzung auf 80 Prozent meist ausreichend und schont die Batterie.

    Auch häufiges, starkes Entladen der Batterie kann die Batterie schädigen. Also möglichst schon zwischen 10 und 20 Prozent Akkustand nachladen."


    LG

    Thomas

    Hallo zusammen,


    inspiriert durch die oberen Beiträge habe ich gestern auch mal einen eSAFE - Verbrauchstest durchgeführt.

    Die ermittelten Werte sind aber nur als Schätzwerte zu verstehen!


    Meine Testfahrt startete ich mit fast leerem Akku (Rest: 4 km) im SPORT - Modus. Die Fahrt verlief über 50 km (Autobahn und Landstraße)

    im gemäßigten Tempo ( ca. 120 km/h).


    Nach den 50 km war der Ladezustand des Akkus nahezu voll.

    Der Durchschnittsverbrauch lag bei ca. 10l / 100 km. Ohne eSAFE im Sportmodus liegt der Durchschnittsverbrauch bei ca. 6 l / 100 km.


    Nun die Auswertung:

    Durchschnittlicher Mehrverbrauch durch das eSAFE - Laden: ca, 4 l / 100 km -> Daher wurden bei den gefahrenen 50 km ca. 2 l Benzin zusätzlich verbraucht.

    Die Kosten für das Laden betrugen also bei einem Benzinpreis von 1,63 € / l ca.: 2 l x 1,63 € = 3,26 €.


    Zum Vergleich: Das Laden an der Steckdose kostet bei 0,25 € / kWh: ca. 10 x 0,25 € = 2,50 €


    Ergebnis: Das Laden zu Hause (die Strompreise an den Ladesäulen sind ja deutlich höher als 0,25 €/ kWh) ist günstiger als das Laden über eSAFE,

    Ich hätte aber gedacht, die Differenz wäre noch höher.



    LG

    Thomas

    Das Problem kann dann auftreten, wenn die Starterbatterie wegen des Motorstartens durch den Switch getrennt wird, damit der Spannungseinbruch nicht die restlichen Verbraucher stört.

    Denn wenn dann eine feste Verbindung zwischen Starter- und Stützbatterie existiert, wird auch die Spannung der Stützbatterie einbrechen und das kann zum Ausfall einiger Verbraucher führen!

    So ist es Samina :)

    Die hintere Kleine 12 Volt Batterie wird nicht beim Laden des Fahrakkus geladen sondern leider nur beim Fahren mit Verbrenner oder E-Motor.....

    Da hat Opel leider ein kleines einadriges Kabel vergessen. -" Hundert " mal hier vorgetragen......... - Es kann aber auch Fahrzeuge geben bei denen tatsächlich beim Fahrakku Laden

    die Kleine mitgeladen wird. - Unsere Lösung war ein selbst verlegtes Kabel 1,5 qmm von der Starterbatt vorn zur Kleinen 12 V Batt. hinten :)

    Zum Thema "selbst verlegtes Kabel":


    Wie bereits in einem anderen Beitrag beschrieben, gibt es ein sehr gutes Video zum Thema Stromversorgung im GLX:


    Besonderheit "zwei 12 Volt Batterien" bei Plug in Hybridfahrzeugen Basierend auf PSA Plattform.
    Warum gibt es bei Plug in Hybridfahrzeugen auf PSA Plattform zwei 12 Volt Batterien?Betrifft PHEV also Plug in Hybridfahrzeuge welche auf PSA Technologie bas...
    www.youtube.com


    ab dem Zeitpunkt "5 min und 50 sek." wird es interessant!

    Hier erfährt man, warum man NIEMALS eine Verbindung zwischen der Starterbatterie und der hinteren Stütz-Batterie herstellen sollte!



    VG

    Thomas

    Wow! Auf diese Erklärung warte ich seit Kauf meines GLX H4 ;)

    Jetzt ist mir vieles klar geworden und jetzt würde ich niemals eine Verbindungsleitung zwischen der vorderen und hinteren 12V Batterie einrichten :thumbup:

    Dieses Video ist wirklich sehr zu empfehlen!!!!


    LG

    Thomas

    Aufladen des Fahrakkus hat nach meiner Einschätzung nichts mit Rekuperation zu tun. Daher ist ein Vergleich beider Vorgänge - Aufladen vs. Rekuperieren - ohne jede Aussagekraft und zwar unabhängig davon, ob der Akku an der Wallbox aufgeladen wird oder per eSave.

    Obwohl ich Samina im Großen und Ganzen zustimme, möchte ich doch nochmal "reingrätschen" ;) : eSAVE - Laden ist physikalisch betrachtet exakt das Gleiche wie Rekuperieren, der Unterschied besteht nur darin, dass beim Rekuperieren die Geschwindigkeit reduziert wird und beim Laden per E-Save die Geschwindigkeit durch Antrieb des Verbrenners beibehalten wird.

    In beiden Fällen wird der E-Motor als Generator genutzt (und hat daher die bremsende Wirkung) und der erzeugte Strom lädt dann den Akku.


    So, das war genug "Klugscheißerei" für heute :)


    VG

    Thomas

    Diese Verluste sind nach meiner Erfahrung gering und im Hinblick auf die vielen anderen Einflussfaktoren auf den Sprit-bzw. Energieverbrauch vernachlässigbar, insbesondere wenn man die eSave-Phasen so einlegt, dass das Streckenprofil sie unterstützt.


    Meine Einschätzung ist da "ingenieurmäßig" geprägt und leider nicht so positiv. Der Wirkungsgrad eines Generators ist schon mal deutlich geringer als 100% und das Gleiche gilt auch für

    das Laden des Akkus und das spätere Antreiben mittels E-Motor. Hierzu ein passendes Zitat aus dem WWW:



    pasted-from-clipboard.png



    VG

    Thomas

    Um effizient zu fahren, entspricht meine Vorgehensweise der von Samina, wobei ich noch zwei Punkte ergänzen möchte:


    1. eSAVE schalte ich nur bei längeren Strecken dazu, um immer eine elektrische "Reserve" zu haben, denn mit eSAVE zu laden, um dann elektrisch zu fahren, ist nicht sehr effizient aufgrund

    der Verluste beim Umsetzen der Bewegungsenergie in elektr. Energie und umgekehrt.


    2. Ich nutze bei längeren Strecken immer den Sportmodus. Effizient wird das Ganze aber erst durch Aktivierung des Abstandshalters / Tempomaten, da dann die Automatik schon bei

    niedrigeren Drehzahlen hoch schaltet.


    VG

    Thomas