Beiträge von Tommy19

    PS: Diesel / Streckenlänge, wie Wolfgang schon zu beachten anmerkte - das wäre noch von Interesse Amilu

    Ich habe hier Nachbarn, da wird der Diesel-BMW auf jede Furz-/KiTa-/Bäckerstrecke losgetrekkert... <X

    Da gilt wohl auch bei deinen Nachbarn: "Ist die Streck länger als der Karrn, wird gfahrn."


    Vor allem finde ich immer wieder es richtig gut, wenn vor dem Fitness-Studio 3-4 teure SUV stehen, die vielleicht 4km bewegt wurden, um dann dort Sport zu treiben um sich gesund zu halten.

    Na toll.

    Das ist ja schon fast wie bei meiner Ausnahmegenehmigung um überhaupt das Auto zulassen zu können.

    Also bei der einen oder anderen Werkstatt und Autohaus finde ich schon, das die recht gelangweilt sind. Aber ist ja kein Wunder.

    Wir als Kunden sind denen knallhart ausgeliefert. Soll heißen: Die wissen, das wir auf die angewiesen sind und lassen uns das dann auch spüren.

    Nicht nur beim Service, der recht zäh läuft, sondern dann auch am Geldbeutel, wenn es dann doch mal erledigt ist.


    Aktuell erfahre ich die Servicewüste Deutschland in allen Belangen noch extremer, als vor ein paar Jahren.


    Ich hoffe, das du deinen Grandland recht schnell und einigermaßen günstig repariert bekommst und dann weiterkommst.

    Drück die Daumen.

    Weil mich das jetzt auch mal interessiert und beschäftigt hatte, denke ich das es an der Ausstattung liegt, und zwar in Form des bestellten Radio/Navi.

    Ich hatte jetzt mal die Seite vom Opel-Team-Niedersachsen besucht ( Klasse Seite mit vielen Infos - sorry für die Werbung ) und da in den hinterlegten Preislisten was gefunden.

    Preisliste GL.JPG

    Wenn die Sonderausstattung Multimedia Radio Pro genommen wird, scheint das dabei zu sein durch Opel Connect mit Telematikdiensten. Beim GS Serienausstattung, beim Ultimate nicht lieferbar.


    Als wir unseren im März bestellt hatten, gabe es auch Unterschiede bei Enjoy, GS und Ultimate, was die Dienste und die zu bestellenden Radio/Navi betrifft.


    Da aber unserer noch beim Freundlichen steht , kann ich gerade nicht schauen, was drin ist in Anbetracht "Knopf am Himmel" oder nicht.


    Vielleicht hat es ja doch mit dem Radio/Navi zu tun, was mal bestellt wurde.

    Es geschehen noch Wunder.

    Heute kam der Anruf vom Freundlichen, es ist vollbracht! Die Ausnahmegenehmigung liegt vor.


    Scheinbar wurden jetzt doch durch Stellantis / Opel für jede Baureihe Ausnahmegenehmigungen in das Opel-interne Netzwerk gestellt. Bei der für gestern angekündigten Telko von Stellantis / Opel wurden die Händler dazu unterrichtet und die Vorgehensweise erklärt.


    Somit wird mein Grandland jetzt doch zulassungsfähig und wird jetzt sogar über den Freundlichen zugelassen.


    Das der Hersteller was tun muss und hier im Zugzwang ist, war ja klar.

    Aber auch die Händler so im Regen stehen zu lassen ist schon ne starke Leistung. Hätte ich von einem so großen Hersteller, wie Opel nicht erwartet.

    Wobei mir ein anderer Händler, bei dem ich ja ebenfalls vorstellig war um hier eine Info oder Hilfe zu holen, gesagt hatte: "Jetzt mit Stellantis wissen wir erstmal, was wir an GM hatten. Das ist eine reine Katastrophe."


    Nach der aktuellen Odyssey kann ich mir das gut vorstellen. Zumal hier die Kommunikation ja vollkommen unterirdisch war. Selbst bis heute ist noch nicht das Ticket über den Kundenservice beantwortet worden, wobei es in der Eingangsmail heißt, innerhalb von meist 5 Tagen, wird dies bearbeitet und beantwortet. Heute ist der 13.Tag ohne Antwort.

    Aktuell möchte ich festhalten, das der Kundenservice des Herstellers gut Luft nach oben hat, der Händler aktuell noch mein Vertrauen genießt und ich auf alle Fälle wieder bei ihm vorstellig werde, sollte der Grandland einen Service benötigen, oder evtl. Problemchen bereiten.


    Ich werde jedenfalls hier weiter schauen, mir Tipps und Tricks holen und vielleicht auch nebenbei noch was Nützliches beitragen können.

    Wenn es ein Neuwagen war, der Re-importiert wurde, erhält er bei Erstzulassung in Deutschland automatisch die deutschen Papiere.

    Früher beim "alten" Brief und der "alten" Zulassung hatte man es an den Schlüsselnummern erkannt.

    Da war eine mit 0000 drin. Daran konnte man den Re-import erkennen.


    Ob das bei den neuen Zulassungsbescheinigungen I und II auch so ist, entzieht sich meiner Kenntnis.


    Das zum Thema Re-import angemerkt.

    Ich hab Kontakt zu 3 Opel Autohäusern die das Problem theoretisch kennen aber praktisch noch keinen Fall der nicht- Zulassung hatten.

    Servus Acki,

    dann wäre es doch super von Dir, wenn du mal für mich den Kontakt herstellen könntest, um zu erfahren, wie die die Fahrzeuge zulassen.

    Nochmal: Es geht nicht um Tageszulassungen, oder Gebrauchtwagen, die VOR dem 07.07.24 erstmals zugelassen waren. Es handelt sich um Lagerfahrzeuge oder Vorlauffahrzeuge, die noch nicht nach der Richtlinie VO 2018/858 ausgestattet sind. Dazu zählen z.B. Notbremsassistent, Notfall-Spurhalteassistent, Geschwindigkeitsassistent, Notbremslicht, Unfalldatenspeicher, Müdigkeits- und Aufmerksamkeitswarner, Rückfahrassistent, Reifendrucküberwachung, Vorrichtung zum Einbau einer alkoholempfindlichen Wegfahrsperre.

    Und bei den beiden dick markierten Voraussetzungen fehlt es beim Opel Grandland aktuell. Selbst Fahrzeuge die aktuell vom Band laufen, haben die aktuellen Voraussetzungen noch nicht. Erst der Nachfolger wird alle Assistenzsysteme haben.

    Wie ebenfalls schon geschrieben, wurde von anderen Herstellern im Vorfeld eine Sammel-Ausnahmegenehmigung erwirkt bei KBA. Nur Stellantis hat dies aktuell noch nicht.


    Also wenn deine bekannten Autohäuser die Sammel-Ausnahmegenehmigung für den Grandland zur Verfügung stellen können, sehr gern, her damit. Lass ich mir auch was kosten.


    Eine EINZEL-Ausnahmegenehmigung kann selbst beantragt werden. Aber auch das hatte ich bereits geschrieben. Privatperson für 238€, Bearbeitungsdauer aktuell ca. 5 Wochen+.


    Und die Einzelgenehmigung ist nicht meine Aufgabe. Opel muss ein Fahrzeug zur Verfügung stellen, was zulassungsfähig ist.

    Und das ist es aktuell nicht.


    Im Anhang mal ein Beispiel von Landrover/Jaguar, deren Sammel-Ausnahmegenehmigung. Kostet übrigens für den Hersteller pro Fahrzeugtyp 123,-€ für die ersten 10 Fahrgestellnummern, jede weitere FIN 10,30€.

    Wenn jetzt Stellantis bzw. Opel alle Einzeln abfragt kommt da ein nettes Sümmchen zusammen.

    Oder, wie ich wohl eher vermute, die sitzen das aus, bis sich der Kunde selbst das Teil besorgt oder der Händler die 238,-€ übernimmt, weil er das Fzg. ausliefern möchte.

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    Hier nochmal ein Text aus dem Netz von mein auto:


    Neue Assistenzsysteme werden Pflicht

    In einem weiteren Schritt zur Erhöhung der Verkehrssicherheit werden ab dem 7. Juli 2024 in Deutschland verschiedene Assistenzsysteme in allen neu zugelassenen Pkw verpflichtend sein. Dazu gehören Systeme wie ein automatischer Notbremsassistent, ein Spurhalteassistent und ein intelligenter Geschwindigkeitsassistent. Auch ein Rückfahrassistent, ein Abbiegeassistent, ein Kollisionswarner und eine Blackbox zur ereignisbezogenen Datenaufzeichnung bei Unfällen werden obligatorisch.

    Diese Maßnahme folgt einer EU-Verordnung und gilt bereits seit dem 6. Juli 2022 für neu entwickelte Autos. Ab dem 7. Juli 2024 müssen sie in allen neu zugelassenen Pkw vorhanden sein. Aktuelle Fahrzeuge müssen diese Systeme nach derzeitigem Stand nicht nachrüsten.

    So, mal wieder ein Update.

    Die Hotline in Rüsselsheim hat keine Ahnung wie sie helfen können. Von der Thematik hören sie das erste Mal. Also keine Hilfe möglich.

    Keine Ahnung auf welchem Planeten die wohnen, andere Hersteller sind da wesentlich besser informiert und vorbereitet.


    Gerade war ich wieder beim Freundlichen um die Ecke.

    Hier gab es wenigstens jetzt ein paar neue Infos. Stellantis wollte in KW 29 ( letzte Woche ) die Vorgehensweise zur Erlangung der Ausnahmegenehmigung den Händlern zur Verfügung stellen. Hat aber wahrscheinlich nicht geklappt. ( Oh, stimmt, gab ja das Problem mit dem Internet weltweit ). Laut Auskunft Verkaufsleiter, gibt es morgen vormittags für alle Händler eine Infoveranstaltung, wo der Stand und das Vorgehen kommuniziert wird. Anschließend will er sich melden.

    Bei meinem Händler ( einer der größten Händler in der Region ) sind aktuell 12 Fahrzeuge betroffen, welche auf dem Hof stehen und mangels Ausnahmegenehmigung nicht zugelassen werden können.


    Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

    Aktuelle Frist: 30.07.24 hole ich das Fahrzeug zugelassen ab, andernfalls gibt es meinerseits das Angebot zur Übernahme einer Tageszulassung einer höheren Ausstattung zu gleichen Konditionen, oder Rückabwicklung des Vertrages.

    Eine der 3 Möglichkeiten wird dann schon eintreten.

    News: Ich habe mal wieder beim Händler vorgesprochen und fragte, was es denn Neues gibt, bzgl. Ausnahmegenehmigung.

    Er hätte das Formular jetzt zu Opel gesendet und eine Herstellerbescheinigung angefordert. Wenn er diese hat, kann das Formular, die Kopie der Zulassungsbescheinigung II, der CoC, und Rechnung dann an eine weitere Mailadresse innerhalb Opels versendet werden und die Ausnahmegenehmigung beantragt werden.

    Das ist genau die Vorgehensweise wie wenn ich als Privater beim KBA eine beantragen würde.

    Auch hier muss ich das bei Opel gesehene Formular ( allerdings hatte das eine Deckseite von Stellantis ), die Herstellerbescheinigung, die Rechnung und CoC und Brief an das KBA senden.

    Also war meine Vermutung richtig, das Opel / Stellantis bisher keine Sammel-Ausnahmegenehmigung beim KBA beantragt hatte/hat und alles aktuell nur einzeln abfragt. Wie lange hier die Wartezeit ist kann ich nicht sagen. Privat jedenfalls, wie schon geschrieben, 5 Wochen.

    Der Geschäftsführer des AH hat mir den Rat gegeben noch etwas zu warten, bis dann die Infos über das "Intranet" verteilt werden zu den Ausnahmegenehmigungen.

    Also scheint im Hintergrund wohl gerade ein Antrag auf Sammel-Ausnahmegenehmigung durch Opel beim KBA zu laufen, vermute ich.

    Er scheint da wohl bissl mehr zu wissen und kann/will da nichts sagen.

    Die direkte Anfrage bei Opel ist bis jetzt unbeantwortet.

    Das Problem wird evtl. weitere Neuwagenkäufer treffen, die entweder ein Lagerfahrzeug oder, ebenfalls wie ich, einen bestellt hatten und dann jetzt übernehmen.

    Wie bereits gesagt, ich kann aktuell nicht bewerten ob es am Händler liegt oder an Opel / Stellantis selbst.


    Wäre cool, wenn wir im Forum einen hätten, der da Auskunft geben kann, wie es ggf. bei anderen Händlern läuft, einen Verkäufer oder jemanden der auch gerade seinen übernommen hat und selbst zulässt.

    Kurzes Update:

    Von der versprochenen Reaktion des Händlers zur weiteren Vorgehensweise war heute nichts zu merken. Habe zwar am Samstag ein Antragsformular unterschrieben, aber was da jetzt weiter passiert, keine Ahnung. Die hatte der Händler auch nicht. Scheint ja so zu sein, das mein Auto der erste mit dem Problem ist.


    Dann habe ich heute bei Opel in Rüsselsheim angerufen. Genau so eine schwache Leistung.

    Man hat ein Ticket aufgemacht und wird sich vielleicht in den nächsten 5 Tagen zu meinem Anliegen melden. Aber so richtig scheint da auch keiner was zu wissen.

    Die neue Verordnung besteht nun seit 9 Tagen und noch kein Händler hat deutschlandweit ein neues Lagerfahrzeug oder Bestellfahrzeug nach dem 07.07.24 zugelassen und keine Probleme??? Versteh ich nicht.


    Ein Anruf beim KBA in Flensburg brachte wenigstens etwas Licht ins Dunkel. Der Händler, bzw. Opel könnte eine entsprechende Ausnahmegenehmigung beantragen/erstellen. Es wäre ja nicht das erste mal, das so etwas durchgeführt wird. Sie wüssten wie das geht. Ob es sich bei Opel um reine Einzelgenehmigungen oder um eine Sammelgenehmigung handelt, was hier Opel macht, wollte man mir nicht mitteilen.

    Ich als Privatperson kann allerdings auch eine Einzelgenehmigung bekommen. Formular ausfüllen, Unterlagen einreichen und dann nach aktuell mind. 4 Wochen könnte ich die benötigte Ausnahmegenehmigung gegen eine Gebühr von 238,00 € erhalten. Hallo? Ich zahle 39.000€ für ein Auto und wenn ich es fahren will, nochmal 238€ für eine Genehmigung und dann nochmal Zulassungsgebühren???


    Was wäre, wenn der Händler die Zulassung mit verkauft hätte?


    Jetzt mal auf Deutsch: Habe ich die Schnauze voll!!!! Die bei Opel verkaufen ein Neufahrzeug für 39.000€ und bringen es dann nicht fertig eine Ausnahmegenehmigung hier mitzuliefern, zumal die Thematik seit 3 Jahren bekannt ist! Andere Hersteller scheinen hier mehr Kundenfreundlichkeit und Engagement zu haben. Audi, BMW, Landrover, Honda, Suzuki, VW, Seat/Cupra, .... haben eine Sammel-Ausnahmegenehmigung beantragt und geben dies direkt bei Kauf mit.

    Ehrlich gesagt hab ich eigentlich auf den Grandland nicht wirklich mehr Lust. Hab ihn zwar am Freitag live gesehen und muss sagen, sehr schön. Wenn da nicht das Aber wäre...

    Erst die Verzögerung von Bestellung bis Lieferung, bzw. die fehlende Kommunikation des Händlers wegen der Verzögerung. Dann jetzt diese Ka....

    Und was mich besonders ärgert ist die Tatsache, das sich irgendwie keiner zuständig fühlt.

    Naja, die Kiste ist verkauft, Kohle ist da, wie der Käufer jetzt die Kiste zulässt ist doch egal.


    Liegt es an dem Händler oder liegt es an Opel, ich kann es nicht sagen und es ist mir auch eigentlich Wurst. Ich will die Karre zulassen und brauch dazu die Genehmigung.