Beiträge von Kaa

    Altes Thema, aber immer noch aktuell...


    Habe meinen GSe im Juni 2024 gekauft, bis dahin hat er mindestens 6 Monate im Schaufenster des Händlers gestanden.

    Fahrzeug wurde fast vollgetankt übergeben.


    Fehlermeldung "Kraftstoff zu alt, starte Verbrennungsmotor" kam aber komischerweise erst nach ein paar Tagen und bei jeder Fahrt wurde dann automatisch der Motor gestartet.


    Habe dann gelesen, dass man den Tank mehr als halb leer fahren soll und dann wieder volltanken, dann wäre der Spuk vorbei - war er aber nicht...


    Erst nach dem Leerfahren bis auf Reserve und dann wieder volltanken war Ruhe.

    Bei meinem Fahrzeug werden beide Batterien beim externen Laden der Fahrbatterie ebenfalls mit aufgeladen, das kann ich an den Anzeigen der Batteriewächter sehen. Außerdem werden sie bei Elektroantrieb aus der Fahrbatterie geladen und bei laufendem Motor wohl auch über die Lichtmaschine. Wie man aus diversen Posts hier im Forum ersehen kann, ist das aber möglicherweise bei den Vorgängermodellen nicht immer so der Fall gewesen...

    Habe heute mal einen kurzen Sprint auf der Autobahn hingelegt (Antrieb im Sport-Modus).


    Bei knapp 200km/h musste ich dann allerdings voll in die Eisen, weil ein VW-Bus mit ca.140km/h auf die linke Spur ausscherte.

    Nach dem abrupten Runterbremsen auf 140 km/h nahm der Motor kein Gas mehr an, ich bin noch knapp an dem Bulli vorbei gekommen und habe dann die nächste Abfahrt genommen.


    Fehlermeldungen gab es nicht und nach kurzem Stillstand (beim Abbiegen) des Wagens lief er wieder völlig normal.


    Hat das schon mal jemand gehabt?

    Nachtrag #2:


    Die Fehlermeldung tritt weiterhin gelegentlich auf.

    Wenn's Überhand nimmt, lade ich dann die vordere 12V-Batterie mit einem externen Ladegerät (CTEK MXS10) bis "VOLL" (ein bis zwei Stunden), danach ist dann meistens 2 Wochen Ruhe...

    Das BMS schmeißt wohl schon bei der geringsten Unterschreitung einer bestimmten Spannung diese Fehlermeldung, denke ich. Da ist softwaremäßig wohl noch reichlich Luft nach oben...

    Moin zusammen!


    Komme gerade vom FOH (Starterbatterie auf Garantie gewechselt).

    Aus diesem Grund ein paar Infos zum Austausch der Batterien:


    - Starter- und Stützbatterie können ohne Werkstattbesuch gewechselt werden, wenn der gleiche Typ Batterie wieder eingebaut wird

    (EFB <->EFB, AGM <-> AGM)

    - Eine Anmeldung am BMS ist nicht notwendig

    - Nach dem Einbau der neuen Batterie kann man sofort losfahren, eine Wartezeit ist nicht notwendig

    - Wichtig beim Austausch einer Batterie ist es, dass beide Batterien (vorne/hinten) abgeklemmt werden, und zwar nach dem

    bekannten Satz "Klein nie allein", also erst hinten abklemmen, dann vorne, beim Anklemmen erst vorne, dann hinten.

    - Die automatische Anlernphase für die neue Batterie beginnt, wenn der Wagen steht und abgeschlossen wird und dauert ca. vier Stunden


    Vorgeschichte:

    Vor ein paar Wochen einen gebrauchten Grandland GSe erworben (1,5Jahre alt).

    Zu Hause ein Navi-Update durchgeführt (eingeschaltete Zündung über längere Zeit).

    Nach dem Update kam dann das erste Mal eine Fehlermeldung im Info-Display:


    "Systemfehler Elektroantrieb: Geschwindigkeit begrenzt; Fahrzeug reparieren lassen",


    außerdem das Schraubenschlüssel-Symbol.


    Ich hatte sofort die Batterie in Verdacht, bin einige Zeit herumgefahren und die Fehlermeldung verschwand nach Zündung aus/ein.

    In der folgenden Zeit kam die Fehlermeldung immer mal wieder, es reichte schon, die Türen ein paarmal auf- und zuzuschließen

    oder den Kofferraum zu öffnen.


    Die Fehlermeldung verschwand aber immer wieder, wenn ich noch einmal die Zündung aus- und wieder einschaltete.


    Ich weiß mittlerweile, dass nach Einschalten der Zündung die Starterbatterie über die Fahrbatterie geladen wird,

    dieser kurze Ladeimpuls reichte aus, um die Fehlermeldung verschwinden zu lassen.


    Ich habe mir dann zwei Batteriewächter eingebaut, die über Bluetooth den Zustand der Batterie ans Handy melden.

    In diesen Diagrammen konnte man dann sehr gut sehen, wie die Starterbatterie bei jeder kleinen Belastung in die Knie ging.


    Heute beim FOH wurde dann ein Batterietest durchgeführt, der bestätigte, dass die Batterie defekt war.

    Der Mechaniker hatte die o.a. Fehlermeldung auch schon einmal gesehen, in Zusammenhang mit einer leeren Batterie.


    Hoffe, die Infos sind für den einen oder anderen nützlich...


    Fotos: Fehlermeldung, Batteriestatus vor und nach Austausch