Hallo Sami,
danke für deine Nachricht. Ja, das Auto lässt sich komplett an der Steckdose aufladen und fährt auch „rein elektrisch“. Mit einer Akkuladung komme ich zwischen 50 und 60 km weit, der Benzinmotor springt nicht an, auch nicht beim Start morgens. Das Ganze funktioniert als 2WD und als 4WD, alles wie es soll. Die Traktionsbatterie lässt sich auch via eSave komplett beim Fahren laden. Beim Abholen des Fahrzeugs klappte das noch nicht (der Akku war da auf 12%), aber nach dem ersten Laden an der Steckdose war alles chic.
Dass die 12 Volt-Batterie und/oder die Stützbatterie ne Macke von der Standzeit haben könnten, ist einleuchtend, das soll der FOH checken.
Was mir aufgefallen ist: Im Kombiinstrument ist unten rechts ein Piktogramm einer Batterie, auf die von links ein Pfeil zeigt, das Ganze in Weiß. Das leuchtet permanent, unabhängig vom Fahrmodus. Im Verbotenen Buch steht nur der Hinweis „Generator“. Hast du das auch und weißt, was das bedeutet?
Fehlermeldungen gibt es tatsächlich gar keine, nur eben den Hinweis „Gefahrenbremsung deaktiviert“ und „Ecomodus eingeschaltet“, auch dazu finde ich im Verbotenen Buch nichts.
Die Rechtsposition ist eindeutig: Es handelt sich bei den Punkten auf meiner Mängelliste um zugesicherte Eigenschaften (und meist Serienausstattung), die alle in einem Exposé des FOH zu genau dem Auto stehen. Nun bekommt der FOH dreimal die Möglichkeit, nachzubessern, danach habe ich die Wahl zwischen Wandlung und Minderung. Denn die Liste der fehlenden Eigenschaften ist nicht nur lang, sondern auch schwerwiegend (auf die Ambientebeleuchtung kann ich verzichten, auf den „Abstands-Workaround“ oder die Gefahrenbremsung nicht).
Aber ich habe erstmal neutrale Töne gegenüber dem FOH angeschlagen.
Mir gefällt das Auto, ich bin nach wie vor überzeugt, damit die richtige Entscheidung getroffen zu haben, ich möchte es behalten und die Mängelliste abgearbeitet bekommen.
Ich warte jetzt auf den Anruf vom Service, und halte euch auf dem Laufenden.
Viele Grüße und einen schönen Abend
Christian